Ein Fisch....

  • ... ist nur ein Fisch. Ersatzbar. Gibt Millionen von.



    Ein Jahr ARAR. Alles vorbei?

    875 Stunden. ARAR

    1 Jahr und sieben Tage.

    110 Jahre alt, seit 05.08.2018


    Kein Danke, kein Bitte, kein "Schön", bekommen - so muss man sich entscheiden, bleibt man auf den Beinen oder geht man auf die Knie

    und sagt sich: Niemals Nie

    so ist der Schritt gegangen, ob richtig oder falsch, man weiß es nicht.


    Will ich wirklich gehen?

    Will man die ganzen Stunden vergessen oder verdrängen, die einen Spaß brachten?



    Der Versuch, jede Behandlung einzigartig zu machen, die letzten zwei Monate, gelungen oder nicht?


    Die Zukunft ungewiss.


    Für wie lang kann der Abschied sein? Wird man dann noch erkannt? Wrd man angenommen?

    Fragen, die sich alle Stellen, die in ein Bewerbungsgespräch gehen, zumindest fast.


    Sollte man überhaupt gehen?


    Wohin geht ihr?

    Was verschlägt euch hierher?



    Nun ist es soweit, oder?

    Was mache ich nun mit der ganzen freien Zeit?

    Nicht gebraucht zu werden - einfach Abschied mit Zukunft? Ohne Zukunft?



    Nie gedacht, dass so schwer - doch muss was muss oder muss das muss?


    Ohne mehr eine Aufgabe zu haben, die einen, zumindest, etwas geben kann (auch wenn man sich mehr wünschte), was macht man dann?



    Vielleicht bin ich rgendwann bereit, wieder anzufangen, der Fisch, 111?


    Vermissen und enttäuschung sind ein und das Gleiche, so munkelt man.



    Was macht man nun, ohne Aufgabe, ohne Ziel....



    Zu guterletzt ein Dankeschön, dass man überhaupt angenommen wurde, so manche Inseln sagen "Nö", hier gabs die Chance.



    Vielleicht wird man wieder aufgenommen, wenn die Zeit ist denn gekommen,

    man weiß es nicht - wann wird dies sein, nicht vorm nächsten Sonnenschein.


    Und das meiste, was man wohl vermisst, was wohl jeder vergisst,

    ist ein "Danke für die Behandlung", was ncht mehr kommen kann....


    Ist die Entscheidung deshalb Klug?

    Man weiiß es nicht. Gebraucht zu werden, das ist ein gutes Gefühl.


    Doch was macht man, wenn man nur noch einer der vielen ist, versucht den Wasserfall hochzuschwimmen.


    Was bleibt?

  • Machs gut Marvin. ;( Und wenn nicht hier, so beleb doch andere Inseln mit deiner Fantasie und deinem Willen, gutes zu tun.:thumbup:

    ~ Matteo

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