Öffentlicher Polizeibericht - 08. Juli 2038

  • Öffentlicher Polizeibericht - 08. Juli 2038



    Offene Bewerbungsphase ist ein voller Erfolg!


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    Probeweise wurden die Schleusen letzte Woche geöffnet, und mehrere offene Bewerbungsphasen wurden ausgerufen. Der Ansturm hat alle Erwartungen übertroffen. Nun dürfen wir dutzende neue Kollegen in unseren Reihen begrüßen. Wir freuen uns darüber, dass ein so großes Interesse daran besteht, die Sicherheit der Bürger auf unseren Inseln zu gewährleisten. Aufgrund dessen hat sich die Polizeileitung entschieden, nächste Woche die Bewerbungsphase eine ganze Woche lang zu öffnen, um an flexiblen Terminen unsere neuen Anwärter begrüßen zu dürfen. Mehr dazu gibt es im Bereich zu den Polizei-Bewerbungen. Die Bewerbungsphase ist vom 08.07. bis zum 15.07. geöffnet. Viel Erfolg!



    Fahrsicherheitstraining geplatzt!


    Ow4H33v.jpgWegen der stark gestiegenen Zahl schwerer Verkehrsunfälle mit Todesfolge haben der ARAR und die Polizei gemeinsam am 1. Juli ein Fahrsicherheitstraining für die Bevölkerung organisieren wollen. Zusammen mit einigen tatkräftigen Helfern wurde am internationalen Flughafen ein Hindernisparcour mit realitätsnahen Herausforderungen wie Engstellen, plötzlichen Gefahren oder unberechenbaren Verkehrsteilnehmern aufgebaut. Zusätzlich wurde die Durchschnittsgeschwindigkeit jedes Teilnehmers errechnet und individuelle Beratungen zum Fahrstil vorgenommen. Leider wurde die bis dahin planmäßige Veranstaltung abrupt unterbrochen, als eine Explosion die Umgebung erschütterte. Ein SUV der Polizei wurde zerstört, eine ARAR-Mitarbeiterin dabei schwer verletzt. Die Kollegin Bergmann wurde mit schweren Verbrennungen in ein Spezialklinikum auf das Festland überführt und befindet sich auf dem Weg der Besserung. Motiv und Hintergründe sind noch unklar. Schuld scheint nach ersten Erkenntnissen eine defekte Treibstoffleitung zu sein, Sabotage kann laut KTU jedoch nicht ausgeschlossen werden. Die Rebellion hat das Ereignis als Anschlag für sich reklamiert, handfeste Beweise dafür fehlen jedoch. Die Ermittlungen halten an.



    Geiselnahme friedlich gelöst


    Am Abend des 5. Juli wurde in der Nähe der Großstadt Kavala ein 36-jähriger Speditionsfahrer bei einer Kupferlieferung überfallen und als Geisel genommen. Die Geiselnehmer verschanzten sich in einem Einfamilienhaus am Fuße von Magos. Zunächst sah es düster aus, die Geiselnehmer wollten eine halbe Million Altis-Dollar auf ein schweizerisches Bankkonto überwiesen haben. Doch mit der Zeit haben auch diese Herren gemerkt, dass mit der Polizei zu reden ist und haben sich auf eine Verhandlung eingelassen. So konnten die Geiselnehmer letztlich mit einigen Polizeibaretts davonziehen und die Geisel wurde freigelassen. Der Herr möchte unerkannt bleiben und befindet sich zurzeit in psychiatrischer Behandlung. Die Geiselnehmer haben sich entsprechend dem versprochenen freien Geleit ins Ausland absetzen können und wurden gestern in Bukarest gefasst.


    Für die Geisel hat das Drama jedoch leider noch lange kein Ende. ARAR-Vorstand Dr. Abraham Bluhm zufolge kann ein solches Erlebnis ein langfristiges Trauma hervorrufen. Daraus können Vertrauens- und Bindungsängste folgen, Probleme im Arbeitsleben oder gar schwerwiegende Psychosen. Dr. Bluhm erzählt von einem besonders düsteren Fall, den er selbst behandelt hat: „Das Rückzugsverhalten eines Patienten ging letztlich so weit, dass er die Rückkehr in den Alltag nicht schaffte und in die Sucht verfiel. Angefangen hat er mit Marihuana, eskaliert ist es letztlich mit Kokain. Seinen Beruf musste er aufgeben, seine Sucht aber weiter finanzieren. Daher hat er angefangen, sich das Geld auf illegale Weise zu beschaffen – anfangs mit Taschendiebstählen, zuletzt mit einer eigenen Geiselnahme.“ Dies sei kein Einzelbeispiel – die Spirale der Gewalt erhalte sich selbst, so Dr. Bluhm.


    Die Behandlungsmethoden sind vielfältig: So wird als erster Schritt angeraten, eine Selbsthilfegruppe zu besuchen. Anschließend können Therapiegespräche erfolgen. Hilft auch das nichts, können Antidepressiva und Antipsychotika Abhilfe verschaffen. Als letzte Maßnahme müsste ein Psychiatrieaufenthalt in Betracht gezogen werden. Bluhm betont: „[ein Psychiatrieaufenthalt] ist die letzte Möglichkeit. Niemand muss befürchten, wegen einem solchen Ereignis eingewiesen zu werden“. Dr. Bluhm appelliert an jeden Betroffenen, sich zu melden. Eine Stigmatisierung oder gar Zwangseinweisung sei ein Mythos.


    Korruptionsvorwürfe gegen Polizisten


    5FmSfC2.pngEine zwielichtige Person hat am Polizeihauptquartier Kavala am 5. Juli für Aufsehen gesorgt. Kurz vor Dienstschluss hat der Herr behauptet, Informationen über korrupte Polizisten zu besitzen. Angeblich hätten Beamte der Polizei Altis versucht, Bargeld zu erpressen, um verringerte Strafzettel auszustellen. Der Vorfall wird intern untersucht. Heroischer Whistleblower oder verlogener Selbstdarsteller? Wir halten Sie auf dem Laufenden!










    Polizist verteidigt alleine Goldbarrenankäufer


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    In einer heroischen Aktion hat ein Kollege alleine vier Stunden lang den Goldbarrenankäufer vor Eindringlingen verteidigt. Die Bank wurde schon nach zehn Minuten gestoppt, aber niemand hat ihm Bescheid gesagt. So hat er heldenhaft vier Stunden lang die Stellung gehalten. Sein Kommentar: „Was ist euer Problem? Ist doch kein Gold durchgekommen!“

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