Pressebericht POL-01/05/19: Ein Bankraub mit ganz besonderem Ende

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    Ein Bankraub mit ganz besonderem Ende

    Auch in der vergangenen Woche gab es wieder eine Vielzahl an Versuchen in die Zentralbank einzubrechen. Glücklicherweise konnte die Polizei mithilfe weiterer Spezialeinheiten den Diebstahl von Goldbarren und somit Kapital der Bevölkerung verhindern. In den meisten Fällen kamen die Bankräuber gar nicht erst dazu, aus dem Tresorraum zu entkommen und die Goldbarren aus diesem zu entfernen. In Anbetracht der Tatsache, dass meist Gruppierungen in einer Mannstärke von bis zu 25 Personen und mehreren gepanzerten Fahrzeugen vor Ort waren, wurden seitens der Polizei und deren Spezialeinheiten schwere Geschütze aufgefahren - wie bereits erwähnt mit großem Erfolg.

    Insbesondere der letzte versuchte Bankraub zeigte den Bankräubern eindeutig ihre Grenzen auf: Nachdem ich persönlich mit zwei meiner Kollegen direkt vom Streifendienst Richtung Zentralbank fuhr, nachdem ein Einbruch an der Bank gemeldet wurde, fand ich mehrere Personen an der Schranke auf. Freundlicherweise wies uns der sehr selbstbewusste Mann vor mir darauf hin, dass seine Gang NightRaid zusammen mit einer weiteren Person nun jetzt die Staatsbank ausrauben würden. Nachdem er mir erklärte, dass wir uns natürlich ehrenhalber unberührt vom Bankgelände entfernen dürfen, nachdem unsere Gespräche beendet wären, übergab er die Gesprächsleitung an einen anderen Kollegen und verschwand. Dieser hat aber vermutlich nicht ganz bei unseren Gesprächen zugehört und bat mich doch, unter Verstärkung des Drucks via auf mich gerichtete Waffe, meine Weste abzulegen. Nunja, verlogene Möchtegern-Banditen /-Rebellen eben.


    Mithilfe eines schnellen Zugriffs aller beteiligten Einheiten der Polizei, konnten die Täter noch im Tresorraum festgestellt werden. Beim Einsatz wurden neben einigen Bankräubern auch Polizisten leicht verletzt, wobei hier, anders als auf Bankräuber-Seite, glücklicherweise keine Toten zu beklagen waren. Außerdem konnten diesmal überdurchschnittlich viele Personen getasert und festgenommen werden, ohne diese kampfunfähig schießen zu müssen. Ebendiese wurden im Anschluss an die Klärung der Straftaten an die JVA Altis übergeben und sitzen dort ihre gerechte Strafe ab.


    Gerade mit Beendigung der Aufräumarbeiten erreichte uns ein weiterer Notruf vom Airfield: Dort soll eine Person überfallen werden. Mit zwei gepanzerten Fahrzeugen rückte mein Kollege und ich an den Ort an und konnten einen Täter, der einen großen Gegenstand in der Hand hielt, überwältigen. Nach der Vernehmung auf dem Revier und einer Untersuchung des Gegenstandes, gestand der Täter einen Überfall mit seinem Didgeridoo geplant zu haben. Dieses wurde zur weiteren Überprüfung der Umstände vorerst von der Polizei sichergestellt und an die Spezialisten übergeben.

    Kavala - (TH)

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