Was tun, wenn der ARAR nicht kommt?
Immer wieder kommt es vor, dass sowohl Beamte als auch Zivilisten durch den Schusswaffengebrauch leicht bis schwer verletzt werden und nicht immer kommt die Hilfe rechtzeitig. Aufgrund der steigenden Anzahl an Unfällen klingelt das Telefon der Leitstelle ununterbrochen, weshalb die ARAR viele Einsätze zu erledigen haben. Natürlich bedeutet dies auch, dass man auch mal ein paar Minuten länger auf einen ARAR warten muss. Doch was tun, wenn der ARAR nicht kommt?
Genau diese Frage haben sich viele Polizeibeamten gestellt und um die richtige Antwort zu erhalten haben sich viele Beamten dazu entschlossen, einen mehrtägigen Erste Hilfe Kurs im Krankenhaus Kavala zu absolvieren. Dort wurden neben den lebensrettenden Sofortmaßnahmen wie die stabile Seitenlage oder die Herz-Lunge-Wiederbelebung auch der Umgang mit einem sogenannten “Tourniquet” geübt, welches im Falle einer stark blutenden Wunde /Schussverletzung) angewendet werden kann, um den Blutfluss im Bereich der Wunde zu stauen bzw komplett zu unterbrechen.
Scheinbar war dieser Kurs ein voller Erfolg, was das nächste Bild zeigt:
Während einer Verfolgungsjagd kam es zu einem Schusswechsel zwischen der Polizei und einem Banditenfahrzeug. Während diesem Gefecht konnte einer der Täter durch mehrere Schüsse am Bein dingfest gemacht werden. Bevor die Beamten jedoch einen Transport ins Kavala HQ einleiten konnten, mussten sie die starke Blutung stoppen. Da zurzeit kein ARAR verfügbar war, waren die Beamten auf sich alleine gestellt. Durch schnelles Handeln der Beamten konnte die Blutung gestoppt und der Täter für einen Transport ins Kavala HQ stabilisiert werden.
Alles für die Presse
Um die Qualität der Presseberichte zu erhöhen, haben sich die Pressesprecher aus beiden Organisationen (Polizei und ARAR) für ein wöchentliches Meeting entschieden, bei dem über die Ereignisse der letzten Wochen diskutiert und das beste für einen Bericht ausgesucht wird. Damit möglichst schnell neue Berichte erstellt werden können und wir genügend Informationen auch von Passanten erhalten können, haben Tim Ufermann und Ich uns dazu entschieden, das Kavala Krankenhaus als unsere Pressestelle zu nutzen
Altis 07.06.2045