Diskussion über die derzeitige VDM/Sprengen Regel

  • Hallo Allesamt,

    In dem heutigen Beitrag möchte ich meine Bedenken zur der aktuellen Regelung, bezogen auf das Sprengen von Fahrzeugen Stellung nehmen.

    Dies beruht auf meinen Erfahrungen der vergangenen Tage und soll mehr als eine Art Diskussionsthema für die Community gelten, als ein reiner Kritikbeitrag.


    Nach der Serverregel 9: Vehicle Deathmatch (VDM) wird der Umgang mit Sprengladungen wie folgt beschrieben:

    • Die gezielte Zerstörung von Fahrzeugen ist nur dann gestattet, wenn ein nachvollziehbarer rollenspielerischer Hintergrund vorhanden ist. Der Sprengende ist hierfür in der Nachweispflicht. Weiterhin muss für jedes zu sprengende Fahrzeug eine eigene Sprengladung verwendet werden. Das Videomaterial kann binnen sieben Tagen nach Sprengung durch die Moderation angefordert und muss so lange durch den Spieler aufbewahrt werden.

    • Es dürfen nur LKWs gesprengt werden, die bei den entsprechenden Händlern (LKW-Händler, Spezial LKW-Händler und Reichenstadt) kaufbar sind und dessen Kofferraum größer als 390 ist. Alle anderen Fahrzeuge dürfen immer gesprengt werden, unter der Voraussetzung, dass sich an alle geltenden Regeln gehalten wird. Sollte sich der Besitzer des LKWs allerdings entscheiden, mit voller Absicht Gewalt gegen die Kontrahenten anzuwenden, darf das Fahrzeug unabhängig von Fahrzeugtyp und Kofferraumgröße gesprengt werden.

    Link zum originalen Beitrag in den Serverregeln

    Die Regelung scheint auf dem ersten Blick relativ klar und Fair, allerdings ist mir in mehrfachen Fällen aufgefallen, dass besonders große Gruppierungen und Stammspieler die Floskel "ein nachvollziehbarer rollenspielerischer Hintergrund" bis an seine Grenzen dehnen. Deswegen möchte ich mit diesen Beitrag diskutieren, was genau "ein nachvollziehbarer rollenspielerischer Hintergrund" ist.



    Um diese Regelung ein Wenig zu testen bin ich in den letzten Tagen hier und da mit meinem Tempest(Gerät) über Altis gefahren. Mal nachmittags, mal nachts.

    Hierbei legte ich wenig Wert auf die Farmrouten und ihren Profit, sondern auf die Reaktionen der Leute, die mir begegneten.


    Die Reaktionen der Bürger vielen, wie zuvor vermutet, sehr unterschiedlich aus.
    Einige Bürger grüßten mich Freundlich und freuten sich über den Anblick eines derartig seltenen LKW. Andere hingegen witterten ihre Chance und versuchten einen Raub.

    Waren es klein kriminelle, ließen sie sich meist mit der Ladung oder kleinen Lösegeldern besänftigen. Begegnete ich aber größeren Gruppierungen oder Teams aus Stammspielern, ging es relativ schnell harsch zu.

    In 2/3 Fällen gab es kaum eine Art der Konversation. Ich wurde mit Waffengewalt zum Anhalten gezwungen und direkt mit einer Lösegeldforderung konfrontiert. 3.500.000 (ca. 40% des Kaufpreises) oder mein Fahrzeug würde Gesprengt werden. Um mir nicht jedes Mal einen neuen LKW kaufen zu müssen, zahlte ich jedes Mal bereitwillig die Gebühr.


    Hier ist der Punkt, wo ich die Konversation ansetzen möchte.

    In einigen Fällen nannten mir die Täter den Grund, dass ich überfallen werde, weil die Täter auf der Suche nach Profit sind. Und wenn ich ihnen den Profit nicht geben würde, würden sie mir meinen "Profit" als Ausgleich wegnehmen.


    Ob das ganze so in Ordnung ist, sei jetzt erstmal in den Wind gestellt. Allerdings trat ein ähnliches Verhalten mehrfach auf, weshalb ich vermute, dass die aktuelle Formulierung der Regel nicht für jeden ersichtlich ist.


    Meiner Interpretation nach ist "ein nachvollziehbarer rollenspielerischer Hintergrund" dann gegeben, wenn zwischen den beiden Parteien ausführliches Rollenspiel stattgefunden hat, oder die ausgeraubte Person sich sehr unfreundlich und unkooperativ verhält.

    Allerdings habe ich am eigenen Leibe erfahren, dass viele den Überfall auf den LKW bereits als ausreichend ansehen.
    Manche finden es noch wichtig zu erwähnen, dass sie auf Profit aus sind, aber das ist meiner Meinung nach noch kein realistischer Grund, ein Fahrzeug direkt zu Sprengen. Vor allem nicht, wenn die Person ansonsten Kooperativ ist.

    Dies ist glaube ich auch mitunter der Grund, warum nur wenige Leute Fahrzeuge wie: "Tempest(Abgedeckt); HEMTT(Abgedeckt); HEMTT(Box); Tempest(Gerät)" fahren.
    Diese Fahrzeuge fallen in die Kategorie der Fahrzeuge mit über 390 Lagerplatz und können somit Gesprengt werden. Und besonders jene Spieler, die sich keinen freunde zum Farmschutz holen können, blicken in die Röhre.



    Allerdings muss man auch den Räubern zu gute halten, dass das androhen einer Sprengung oftmals ihre einzige Möglichkeit ist, irgendwie das Geld zu verdienen.

    Oftmals transportieren die LKW Ware, welche beim Verkauf nur Kleingeld bedeuten würde und somit das Risiko zu hoch wäre, einen LKW über 300.000$ zu überfallen.


    Schließlich ist die Funktion des Chop Shops weit bekannt und jeder Farmer versichert seine Fahrzeuge weit vor seinem Fahrtantritt.

    Das hat zur Folge, dass das Verchoppen der Fahrzeuge sehr unattraktiv geworden ist, besonders dann, wenn es sich um wertvolle Fahrzeuge handelt.


    Weil sie also keinen Cent vom Chop Shop bekommen können, suchen sie sich halt andere Alternativen, um sich ihr Geld zu beschaffen.


    Meiner Meinung nach sollten Banditen trotzdem in der Lage sein, trotz der Bestechung Geld vom Chop Shop zu bekommen.
    Der Bonus in der Bestechung sollte eher darin liegen, dass man das Fahrzeug zum Beispiel für einen stark vergünstigten Preis wieder vom Schrottplatz abholen kann.

    Alternativ könnten die Banditen auch einen schlechteren Preis vom Chop Shop bekommen, wenn sie ein versichertes Fahrzeug verkaufen.


    Mit dieser Methode würden Räuber trotzdem noch den Shop Shop als eine wertvolle Alternative zur Sprengladung sehen und würden vielleicht eher von direkten Sprengdrohungen absehen.



    Um das Ganze noch einmal zusammenzufassen bin ich der Meinung, dass zum Einen die Regelung zum Sprengen der Fahrzeuge etwas eindeutiger oder Strikter vormuliert werden sollte, zeitgleich aber der Chop Shop eine Überarbeitung des Bestechens brauch, weil meiner Meinung nach das aktuelle System spieler stark in eine Richtung drängt.


    Stimmt ihr mir zu, oder seid ihr einer komplett anderen Meinung?
    Schreibt mir gerne eure Meinung hierzu unter diesen Beitrag, damit wir dieses "Missverständnis" ein für alle Mal aufklären können.

    Seid nicht scheu! Kein Beitrag oder Idee ist zu dumm, um sie hier zu besprechen. Dafür ist dieser Beitrag schließlich da.


    Das wars vorläufig von meiner Seite aus.
    Euer, Peter Rammstein

  • Moin,


    erstmal danke für deinen ausführlichen Beitrag. Zum einen muss ich dir aber gleich schon sagen, dass eine Definition von ausführlichen Rollenspiel nicht wirklich möglich ist und nur weitere Lücken / Probleme verursachen würde.


    Zum anderen finde ich persönlich, dass eine nicht gezahlte Lösegeldforderung als solche erstmal ausreichend ist. Aus diesem Grund haben wir in der gleichen Regeländerung einen Höchstsatz für die Forderung festgelegt. Um ruhige Farmer zu schützen, wurde der Paragraph mit dem Lagerplatz hinzugefügt . Alle mit dickeren Fahrzeugen müssen damit rechnen dass jemand kommt und das Ding unterm Arsch wegsprengt wenn nicht zahlen wird.


    Eure Meinung könnt ihr natürlich einfach mal da lassen, um ein allgemeines Stimmungsbild einzuholen. Eine striktere Formulierung wird es aber sehr wahrscheinlich nicht geben.

  • Das Problem bei der Chop Shop Idee ist leider, dass man so relativ einfach Geld generieren könnte.

    Sobald man weniger beim ChopShop Rückkauf bezahlt als die "Räuber" beim ChopShop durchs verkaufen einnehmen, wird das fix abused.

  • Das Problem bei der Chop Shop Idee ist leider, dass man so relativ einfach Geld generieren könnte.

    Sobald man weniger beim ChopShop Rückkauf bezahlt als die "Räuber" beim ChopShop durchs verkaufen einnehmen, wird das fix abused.

    Das ist wohl richtig.

    Dann ist die Idee eher nichts.


    Dennoch hatte ich nebenher verfasst, dass man den Banditen einen kleineren Anteil an Geld zusprechen könnte, wenn das Fahrzeug abgesichert ist.

    Demnach wäre es so, dass wenn jemand ein Fahrzeug verchoppt, welches nicht abgesichert ist, das System so bleibt wie es jetzt ist.

    Wenn der Chop Shop aber vom Fahrzeugeigentümer bestochen wurde, könnte man anstelle des ursprünglichen Chop Shop Einkommens, vielleicht nur 50-65% des Chop-Wertes auszahlen.

    Im Gegenzug würde der Fahrzeugeigentümer das Fahrzeug so wie jetzt nach dem nächsten Restart aus dem Schrottplatz abholen können. Dafür aber zu besseren Preisen als vom Chop Shop Rückauf.


    Aber vielleicht habe ich deine Antwort auch falsch verstanden.

  • Wirklich schön formuliert der Text! Respekt dafür.

    Dann könnte ich meinen Freunden doch auch kurz vor restart alle meine LKWs zum verhoppen geben. Sie bekommen Geld und ich kein Verlust. Kann also ebenfalls abused werden. Find das so wie es jetzt ist am besten

  • Servus,


    ich fange mal mit den Punkt zum "ein nachvollziehbarer rollenspielerischer Hintergrund" an.

    Ich persönlich kann die Erfahrungen, die du bei Farmen gesammelt hast nur nachvollziehen. Große Gruppierungen bzw. Stammspieler sind immer nur am Maximum interessiert. Auch wenn ich den Punkt von Philton nachvollziehen kann , dass eine Sprengung ein ausreichender Grund ist und ich dem auch fast vollständig zustimme, hört man jedoch diese Aussage jedes Mal und das Rollenspiel lässt sich kaum ausweiten. Durch Gründe wie Polizei, feindliche Gruppierungen oder etc. haben die Personen auch kaum Zeit im Rollenspiel und lasen sich auch nicht auf ein Gespräch ein, somit ist dies deren einzige Möglichkeit schnell an das Geld zukommen (Sprengung androhen).

    Ich sehe hier aber nicht das Problem in der Definition der Regel, sondern beim "Skill" der Leute Rollenspiel zuführen, bzw. in der Motivation. Die Stammspieler könnten sich leider in 95% der Fälle nicht mit guten Rollenspiel und einer kleineren Summe zufrieden geben.


    Nun zum Punkt warum bestimmte Fahrzeuge (391 Platz und höher) nicht so häufig sieht.

    Die Spieler möchten offensichtlich der direkten Bedrohung gegen ihr Fahrzeug entgehen und parken halt nur kleinere Fahrzeuge aus. Ebenso ist das ChopShop bestechen nicht so attraktiv, wenn man nur mit kleinen Fahrzeugen fährt und diese nicht so teuer beim Rückkauf sind. Neben dem ist die Fahrt zum Chopshop immer ein mittel bis langer Weg, welcher erstmal zurück gelegt werden muss. Lohnt sich es dann noch für eine Tour die Fahrzeuge zu versichern?


    Vorschlag: Man könnte es auch Spieler ermöglichen den Chopshop an Marktplätzen oder an "Außenstellen" des Chopshop zu bestechen, um es einfach attraktiver zu machen und die Wege nicht zu lang werden. Damit Leute den Chop Shop nicht erst nach Überfall am "Außenstellen" bestechen , kann man hier den Gültigkeitsstart auf 25 min oder gar 30 min erhöhen. Spieler hätten noch lange Zeit zum Chop Shop zu fahren und zu verkaufen, andersherum kann der Spieler aber auch den Chop Shop bestechen, losfahren, erste Minuten verstreichen lassen und sich dann sicher fühlen.


    Zum Punkt: Trotz Bestechung Geld erhalten / Chop Shop Bestechungssytem anpassen.

    Ich verstehe den Punkt, finde diesen aber nicht gut und zu leicht abuse bar.

    Für mich ist leider der Begriff Räuber/Bandit ein bisschen zu schwammig geworden.


    Vorschlag: Ich finde man könnte hier "möchtegern" Rebellen ein paar Einbußen entgegenwerfen, indem man für Rebellen das verchoppen von zivilen Farmingfahrzeugen unattraktiver macht. Preise senken, Prozentchance auf Verlust der Rebellenlizenz. Irgendwas in die Richtung halt.

    Neben dem könnte man sich der 40% Prozent Sache nochmal ein wenig annehmen und es durch Abstufungen wieder attraktiver machen größere Fahrzeuge auszuparken, aber auch auf der anderen Seite wieder den Weg zum Chop Shop aufzunehmen. Denn sind wir mal ehrlich, 40 % in 10-15Min sind attraktiver als max. 33% beim Chop Shop in 20-25 Min. Nicht zu vergessen, der Chop Shop könnte bestochen sein. Und ja jeder Hans kommt an eine Sprengladung um damit zu drohen.


    Fazit: Ich habe ähnliche Erfahrungen, wie Dr. Tim Sonde gemacht und kann seine Haltung nachvollziehen. Ich sehe jedoch das große Problem bei den Spielern und dem kleineren Willen am Rollenspiel und der großen Gier nach Geld oder an Stress / Gefechten die durch Überfälle entstehen. Trotzdem sollte man durch Anpassungen das Ganze vielleicht wieder in ein anderes Licht rücken.


    Sie lasen den Text einer Rollenspiel- und Farmingglatze <3


    LG


    Oka Meier / Dr. Jürgen Russ

  • Moin Moin Juergen Russ,

    Dank dir für deine ausführliche Antwort!


    Es beruhigt mich, dass ich anscheinend nicht der Einzige bin, der das Problem mit den großen Fahrzeugen erfährt.

    Auch gefällt mir der Vorschlag, die Grenze für Fahrzeug Sprengungen leicht anzuheben (um 10-20 Lagerplatz).

    So könnten zumindest Fahrzeuge wie der Tempest (Abgedeckt) gefahren werden, ohne mit einer Sprengdrohung zu rechnen.

    Ab 390 Platz: Es darf 20 % des Kaufpreises erpresst werden.

    Ab 410 Platz: Es darf 25 % des Kaufpreises erpresst werden.

    Ab 500 Platz : Es darf 30 % des Kaufpreises erpresst werden

    Deine Idee mit den Abstufungen (siehe Zitat) finde ich persönlich eine gute Idee.

    Auch wenn die Großen Fahrzeuge wie die Box oder das Gerät als Besondere Fahrzeuge angesehen werden, finde ich die Preise bei 40% ein wenig heftig.

    Im Sinne einer Farmingtour hat man häufiger die Begegnung mit mehr als nur einer Gruppierung. Deshalb ist es schwer, diese Fahrzeuge profitbringend zu benutzen.


    Angenommen man möchte Silber mit dem Tempest(Gerät) farmen. Ohne zu stopfen macht man, je nach preis, ca 700k. Im Laufe des Abends wird man zwei mal überfallen (jedes Mal 3.500.000).

    Das Heißt man ist von Grund auf schon 7 Millionen im Minus. Damit ich daraus an einem Abend mit einem Plus rausgehe, muss ich mindestens 10 touren farmen, damit ich bei der 11ten Gewinn mache.


    Ich kann schon verstehen, warum die Raubenden (um den Begriff Bandit zu vermeiden) so scharf auf die 40% sind.

    Allerdings ist nicht jeder Spieler in der Lage, jeden Abend zwischen 5 und 10 Mal eine Tour anzufangen. Sei es Familie, Freunde, oder andere Freizeitbeschäftigungen.

    Diese Spieler finden im jetzigen System leider keinen Platz ihre großen Fahrzeuge auszuparken.


    Auch wenn die Abstufung von Oka Meier das ""Problem"" mit den Sprengungen nicht lösen würde, hat es schon einen erheblichen Einschlag auf die Attraktivität dieser hochwertigen Fahrzeuge.


    Im Beispiel vom Tempest Gerät mit seinem Kaufpreis von 8,5 Millionen, würde dies den Lösegeldbetrag von 3,4 Millionen auf 2,55 Millionen Dollar senken.

    Wenn man jetzt mein Beispiel von weiter Oben zu Rate zieht, bräuchte man anstelle der 5 Farmtouren pro Überfall, gerade einmal 3,6 Touren, um seinen Verlust wieder reinzuholen.

    Bedeutend besser wie ich finde.



    Leider muss ich dir aber auch in einen Punkt widersprechen:

    Ich finde man könnte hier "möchtegern" Rebellen ein paar Einbußen entgegenwerfen, indem man für Rebellen das verchoppen von zivilen Farmingfahrzeugen unattraktiver macht. Preise senken, Prozentchance auf Verlust der Rebellenlizenz. Irgendwas in die Richtung halt.

    Auch wenn ich korrupte Rebellen genauso hasse wie du, sie sind leider ein gewollter Teil des Servers.

    Außerdem wie soll der Server bitte unterscheiden, ob das Fahrzeug von einem korrupten Rebellen verchoppt wurde.

    Nach dem Rebellenkodex dürfen Rebellen gegen feindselige Rebellen und Banditen, genauso wie die Polizei vorgehen.

    Möchte nun also ein Rebell ein Banditenfahrzeug verchoppen, würde er dafür mit niedrigen Preisen bestraft werden, oder gar seine Lizenz verlieren. Und das über ein Banditenfahrzeug (oder ähnliches).

    Demnach bin ich leider kein Fan von der Idee.



    Man könnte es auch Spieler ermöglichen den Chopshop an Marktplätzen oder an "Außenstellen" des Chopshop zu bestechen, um es einfach attraktiver zu machen und die Wege nicht zu lang werden. Damit Leute den Chop Shop nicht erst nach Überfall am "Außenstellen" bestechen , kann man hier den Gültigkeitsstart auf 25 min oder gar 30 min erhöhen. Spieler hätten noch lange Zeit zum Chop Shop zu fahren und zu verkaufen, andersherum kann der Spieler aber auch den Chop Shop bestechen, losfahren, erste Minuten verstreichen lassen und sich dann sicher fühlen.

    Das fände ich auch eine garnicht so schlechte Idee.

    Problematisch wäre damit aber, wie du das im Rollenspiel verpacken willst. Bzw. wie die Spieler den Chop Shop am Marktplatz bestechen.

    Der Chop Shop ist und bleibt ein theoretisch krimineller Ort, an welchem Fahrzeuge in einen ausgedachten Schwarzmarkt gelangen.

    Ich stelle es mir schwer vor, einen solchen NPC an einen Ort wie zum Beispiel den Marktplatz zu stellen. Schließlich sind Marktplätze normalerweise frei von kriminellen Aktivitäten.



    Ich fand du hattest ein paar interessante Punkte, welche einen Vorteil für unseren hochwertigen Fahrzeuge bringen würden.

    Ich hoffe, dass vielleicht die Prozenttabelle übernommen werden könnte.


    Danke trotzdem für deine Meinung.

    Grüße, Rammstein

  • Servus nochmal,


    ich glaube diesen Punkt hast du nicht richtig verstanden / ich habe mich nicht klar ausgedrückt.


    Auch wenn ich korrupte Rebellen genauso hasse wie du, sie sind leider ein gewollter Teil des Servers.

    Außerdem wie soll der Server bitte unterscheiden, ob das Fahrzeug von einem korrupten Rebellen verchoppt wurde.

    Nach dem Rebellenkodex dürfen Rebellen gegen feindselige Rebellen und Banditen, genauso wie die Polizei vorgehen.

    Möchte nun also ein Rebell ein Banditenfahrzeug verchoppen, würde er dafür mit niedrigen Preisen bestraft werden, oder gar seine Lizenz verlieren. Und das über ein Banditenfahrzeug (oder ähnliches).

    Demnach bin ich leider kein Fan von der Idee.


    Hier kann doch unterschieden werden. Ich schrieb in meinem Text oben folgendes:

    Vorschlag: Ich finde man könnte hier "möchtegern" Rebellen ein paar Einbußen entgegenwerfen, indem man für Rebellen das verchoppen von zivilen Farmingfahrzeugen unattraktiver macht. Preise senken, Prozentchance auf Verlust der Rebellenlizenz. Irgendwas in die Richtung halt.

    Hiermit meinte ich explizit die Farmingfahrzeuge von Rebellen oder Zivilisten und nicht die Fahrzeuge der Banditen geschweige denn von der Polizei. Da Banditen und Polizei/Staat der Feind der Rebellen sind, sollte sich dahingehend natürlich nichts tun.


    LG


    Oka Meier / Dr. Jürgen Russ

  • Hiermit meinte ich explizit die Farmingfahrzeuge von Rebellen oder Zivilisten und nicht die Fahrzeuge der Banditen geschweige denn von der Polizei. Da Banditen und Polizei/Staat der Rebellen sind, sollte sich dahingehend natürlich nichts tun.

    Ohh, dann entschuldige ich mich für das missverständnis.

    Dahingehend ist dann aber auch wieder die Frage, ob man ein Feature wie den Chop Shop wirklich so kompliziert machen möchte, dass Rebellen beim Verkauf bestimmter Fahrzeuge ihre Lizenz verlieren, wohingegen bei anderen nicht.


    Sehe da einfach das Problem, dass die Rebellen nach der Einführung des Craftingsystems schon große Schwierigkeiten hatten, ihre Beliebtheit zu halten.

    Außerdem sind korrupte Rebellen trotzdem Teil der Rebellion und des Rollenspiels.

    Sie gehen schließlich jedes mal, wenn sie gegen den Kodex verstoßen ein Risiko ein, von einem Wächter gesehen zu werden und der Rebellion verstoßen zu werden.


    Ich finde nicht, dass man ihnen noch weitere Steine in den Weg legen muss.

    Auch wenn sie den Ruf unserer geliebten Rebellion beschmutzen.


    Grüße!

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!