Aller Anfang ist schwer Kapitel 1

  • Kapitel 1

    Die Ausbildung




    ,, Oh ich freue mich so für dich mein Schatz. Ich wusste einfach dass du es schaffst, den ich kenne keine Person die den Leuten mehr hilft wie du.
    Wenn ich hier wieder raus komme dann werde ich auch ein ehrlicher Bürger und dann leben wir das Leben was uns zusteht.,,



    ,, Danke für diese aufmunternden Worte. Doch wenn ich daran denke das von deiner Haftstrafe erst 6 Wochen rum sind. Man ich weiß nicht, ich habe Angst ob unsere Ehe das aushält. 10 Jahre sind eine lange Zeit und….,,


    Mitten im Gespräch unterbrach er mich



    ,, Ich habe mir dieselben Gedanken gemacht, dennoch hoffe ich das wenn Ich hier wieder raus komme du immer noch da bist aber noch schlimmer ist das ich es verstehen könnte.
    Wer will schon einen Mann haben der so lange Hinter Gittern sitzt.,,



    ,, Ach Schatz nun beruhige dich. Ich habe nicht vor dich zu verlassen nur wissen wir beide nicht was die Zukunft bringt,,
    …………..



    Einige Tage später:



    Oh man was bin ich aufgeregt. Ich habe meinen Ausbilder zwar schon kennengelernt aber nun bin ich mir nicht mal mehr sicher ob ich das alles schaffe.
    Doch, ich will es einfach schaffen.



    An meinem ersten Ausbildungstag bin ich zur Spätschicht eingeteilt so dass ich den halben Tag noch frei habe.
    Nachdem ich zum hundertsten Mal meine Kleidung und MakeUp kontrolliert habe mache ich mich nun langsam auf zu meinem ersten Dienst.
    Als ich ankomme steht mein Ausbilder schon an der Tür des Krankenhauses und lächelt mich an.



    ,, Hallo Maxi. Ich bin Ihr Ausbilder und werde Ihnen heute einige Grundregeln unseres Jobs erklären.
    Damit wir keine Zeit verschwenden werden wir direkt beginnen den leider sind wir heute etwas unterbesetzt so dass ich Sie am liebsten direkt in den Dienst entlassen würde.,,



    Oh Mann heute schon? Nun überkommt mich leicht die Angst. Ich versuche mir nichts anmerken zu lassen und höre meinem Ausbilder gespannt zu.
    Nebenbei versuche ich alles irgendwie mitzuschreiben. Nur für den Fall der Fälle.



    ,, Nun schauen Sie nicht so Maxi, wenn Sie Fragen haben können Sie sich natürlich jederzeit an mich oder meine Kollegen wenden.
    Wir schicken Sie ja nicht ohne Hilfe raus ins Getümmel.
    Aber nun genug Kaffeeklatsch. Lassen Sie uns anfangen.

    Wenn Sie mir folgen würden kann ich Sie mit unserem Krankenhaus vertraut machen, den hier bekommen Sie alle Dinge die Sie für Ihre Arbeit brauchen.,,


    Ich folge Ihm ins Krankenhaus und lerne einige meiner Kollegen kennen. Sie scheinen alle sehr nett zu sein was mich sehr beruhigt.
    Fast zum Schluss stehen wir vor einem Herrn der sich als Betriebskleidungsverkäufer herausstellt.
    Er erklärt mir genau welche Arbeitskleidung ich bekommen kann und was ich mit einigen Dingen die ich noch nicht kenne machen kann.
    Nachdem ich meine neue Arbeitskleidung, Werkzeug und Erste Hilfe Material habe und aus dem Umkleideraum komme fühle ich mich irgendwie anders.
    Ich weiß ich kann endlich das tun was ich liebe, doch es schmerzt auch sehr das mein Mann das alles nicht miterleben kann.



    ,, Na Maxi gefällt Ihnen die neue Arbeitskleidung? ,,

    ,, Oh Herr Ausbilder, ich war in Gedanken so dass ich gar nicht mitbekommen habe das Sie auch hier sind.,,

    ,, Haha das habe ich wohl bemerkt, Sie sind mir ja fast vor die Tür gelaufen.,,

    Ich muss lachen den jetzt wo ich nach vorne sehe, stehe ich direkt vor der Türe.
    Als mein Ausbilder auch anfängt zu lachen stehen wir beide da und können fast nicht mehr aufhören.


    ,, So Maxi, genug gelacht während Sie sich umgezogen haben, habe ich im Fuhrpark ein Auto für Sie abgeholt.
    Leider nicht eins der besten die wir haben aber fürs erste sollte es reichen.
    Denn bedenken Sie je länger und besser Sie bei uns sind umso mehr Chancen haben Sie.

    Nachdem Sie ja nun die Grundausstattung haben erkläre ich Ihnen wie Sie Ihren Dienst beginnen.,,

    ........

  • Man erklärte mir nun welche verschiedenen Bereiche es in Altis gibt und wie ich mich zum Dienst anmelde.
    Ich entschied mich aber für heute erstmal in Pyrghos zu bleiben und man versprach mir dass ich am Montag den Flieger nach Kavalla nehmen könne um dann dort in einer kleinen Wohnung zu leben, und den Dienst dort zu übernehmen.
    Ich freute mich den mein Mann saß im Staatsgefängnis und so konnte ich Ihn öfter besuchen.
    Nach etwa 2 Stunden war mein Ausbilder fertig und ich hatte natürlich den ganzen Kopf voll mit neuen Dingen und Regeln die für meinen Dienst wichtig sein würden.

    ,, So das sollte es eigentlich gewesen sein. Da Sie ja noch etwa 2 Stunden Dienst haben können Sie gerne zum Marktplatz mal fahren und dort nach dem Rechten schauen, und wer weiß vielleicht bekommen Sie ja Ihren ersten Notfall rein.,,

    ,, Danke, ich hoffe nur das mein erster Unfall nicht nicht allzu schlimm ist aber denke mal das schaffe ich schon bei der guten Einführung in den Dienst von Ihnen.,,

    ,, Nun werde ich ja fast rot bei dem Kompliment. Ich denke Sie werden Ihre Arbeit bei uns super machen. Dennoch werden wir uns wenn Sie in Kavalla sind nicht mehr allzu oft sehen.,,

    Wir redeten noch eine Weile und nach unserer Verabschiedung fuhr ich zum Marktplatz.
    Ich hörte einigen Leuten bei Ihren Geschichten zu und reparierte den einen oder anderen Blechschaden.
    Als dann jedoch endlich mein Feierabend kam fuhr ich voller Vorfreude auf mein Bett zur Krankenhausgarage um mein Auto zu parken.
    Genau neben der Garage saß ein kleiner Mann und schaute mich an. Ich parkte schnell und ging auf den Mann zu.

    ,, Junger Mann, kann ich Ihnen helfen?,,

    ,, Oh ein Arar. Sie werden mich doch beschützen oder? Sie sind hier.,,

    ,, Wovor soll ich Sie den beschützen, ich kann hier weit und breit nichts sehen.,,

    ,, Na schauen Sie doch. Hinter der Wand da sitzen Sie und suchen mich.,,

    ,, Was sucht Sie?,,

    Ich schaute hinter der Mauer aber ich konnte nichts finden.
    Irgendwie kam mir der Mann etwas verstört vor.
    Ich versuchte mich an die Worte meines Ausbilders zu erinnern den er erklärte mir was dann zu tun ist.
    Aber da ich alleine nicht klarkam rief ich einen Kollegen an, schilderte Ihm den Sachverhalt und er versprach mir die Polizei zu verständigen und dann auf schnellstem Wege sich auf den Weg zu machen.
    Während ich wartete ging ich wieder zu dem jungen Mann und versuchte mehr herauszubekommen.

    ,, Naja wissen Sie, ich war auf einer Tour zum Händler. Als ich leider abgelenkt worden bin landete ich mit meinem Auto gegen einen Baum. Seitdem verfolgen mich diese kleinen fliegenden Fische und Sie wollen mich mitnehmen.,,

    ,,Fliegende Fische? Ok, aber wie haben Sie es den geschafft vom Unfallort bis hierher zu kommen?,,

    ,, Da, da sind Sie schon wieder.,,

    Ich fühlte mich hilflos. Doch gerade als ich nochmal anfragen wollte wann mein Kollege kommt sah ich von weitem die Sirenen.
    Mein Kollege und der Polizist hörten sich dieselbe Geschichte an wie ich und machten einen kleinen Test mit dem jungen Herrn.
    Als nun sicher war das er durch den Aufprall etwas verrückt wurde sagte mir mein Kollege das er den Herrn nun zu eigenen Sicherheit in die Psychiatrie einweisen wird. Ich dachte mir nur was für ein verrückter erster Tag.
    Nun konnte ich endlich meinen verdienten Feierabend antreten, denn ich hatte noch einiges zu erledigen vor meinem Umzug nach Kavalla.


    ………..Fortsetzung folgt

  • Liebe Maxi,
    Wie schon bei der letzten Ausgabe bekommst du ein dockes Lob von mir. Weiter so!
    Bin bereits gespannt auf Kapitel 2 - ach nein auf das gesamte Buch. :D:D:D

    -Moderatorleitung-

    -Zuständig für den Moderationsbereich von Team eLAN-


    Bei Fragen oder Anregungen mich gerne kontaktieren (Forum oder TS)

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