Aller Anfang ist schwer Kapitel 4

  • Kapitel 4

    Gefängnisprobleme




    ,, Maxi, kommst du raus? Die anderen sind auch schon da.,,

    ,, Ich kann nicht du weißt doch das ich nicht hier raus darf, sonst meckert meine Mutter wieder mit uns.,,

    ,, Kein Thema wenn wir Erwachsen sind hol ich die ab und wir gehen Heiraten!!!!,,

    ,, Kleiner Spinner, wir sind 10. Und Jungs mag ich auch nicht besonders.,,

    ,, Aber ich mag Mädchen. Ne stimmt nicht. Ich mag nur dich.,,

    Der Traum verschwimmt langsam und ich merke wie ich in einen weiteren reingezogen werde.

    ,, Nun schau dich an Schatz, du bist so schön und nun heiraten wir, obwohl du als kleines Mädchen meintest du würdest keine Jungs mögen.,,

    ,, Ich kann mir auch nichts schöneres vorstellen. Allein wenn ich an unseren Umzug denke. Ich hoffe das alles so klappt wie wir es uns wünschen.,,

    ,, Mach dir keine Sorgen, du kommst ja so schnell wie möglich nach und dann Leben wir unser Leben. Nichts auf der Welt kann…….,,

    Ich werde jäh aus meinem Traum gerissen und als ich die Augen öffne schaue ich meinen Zellengenossen wütend an.



    ,,Was zum Teufel….,,

    ,, Pssst. Wir haben was zu bereden und du willst doch nicht etwa das es einer mitbekommt, oder?,,

    ,, Das was Ihr vor habt klappt doch eh niemals. Ich will auch nichts davon wissen. Das einzige was ich möchte ist wenn ich hier rauskomme zu meiner Frau.,,

    ,, Naja dann haben wir ein Problem. Entweder du hilfst uns oder deine Frau ist Tod. Und glaub mir ich kenne genug Leute in Kavalla, die Sie nur zu gerne ein wenig quälen wollen bevor sie langsam sterben wird. ,,

    ,, Ihr schafft es doch auch alleine. Haltet mich doch bitte einfach da raus.,,

    ,, Das wird nicht gehen den wir alle stehen unter Dauerbeobachtung und du hast seit dem du hier bist einen guten Zugang zu unseren Wächtern. Du sollst Sie ja nur etwas ablenken. Und wenn nicht. Dann hast du keine Frau mehr, also überlege es dir.,,

    ,, Ist ja gut, ist ja gut. Ich tue es.,,

    Nun ist mein Schicksal besiegelt. Ich wünschte ich könnte Maxi alles erklären, dabei tue ich das alles nur um Ihr zu helfen. Niemals könnte ich zulassen das Ihr was geschieht.
    Heute soll es stattfinden. Ich habe Angst das irgendwas schief geht.


    ,, Herr Michel, kommen Sie mal bitte zu mir rüber.,,

    ,, Ja Herr Wächter?,,

    ,, Gerade hat Ihre Frau einen Besuchsantrag gestellt und dieser wurde genehmigt.,,

    ,, Was? Wie? Wann darf ich Sie sehen?,,

    ,, Ganz ruhig, Sie müssen sich noch einige Tage gedulden.,,

    Ich kann es kaum fassen, meine Frau kommt endlich zu Besuch. Oh Nein der Ausbruch. Ich hatte Ihn ganz vergessen. Wie komme ich da nur raus.
    Tief in Gedanken versunken rufen mich die anderen Häftlinge zu sich.


    ,, Kleine Planänderung. Die gute Nachricht ist du brauchst nicht mehr mit den Wächtern reden um Sie abzulenken. Die schlechte ist das du mit uns mitkommen wirst da du zu viel weißt. Und keine Ausreden. Denk an deine Frau.,,

    ,, Aber das geht nicht, man hat mir gerade gesagt das Sie mich besuchen kommt und wie soll das gehen wenn Ich nicht mehr hier bin. Dann werde ich ein Leben auf der Flucht führen.,,

    ,, Naja dein Problem. Du oder deine Frau. Gegen 18 Uhr landet hier auf dem Dach ein Heli der uns abholen wird und jeder weiß was er zu tun hat. Wenn wir hier raus sind landen wir erstmal in Pyrgos und dort warten dann 2 Ifrits die uns einsammeln werden. Alles Weitere wird dort dann geklärt. Und jeder der einen Aufstand macht wird erschossen. Hoffe das ist jedem klar.,,

    Nun liege ich hier auf meiner Zelle und habe das Gefühl mir entgleitet mein Leben. Nur noch 6 Stunden bis es losgeht. Nicht mal Hunger habe ich obwohl ich den ganzen Tag nichts gegessen habe.
    Die Zeit rennt und mir fällt einfach keine Lösung ein. Ich denke mir bleibt nichts anderes übrig.
    Wäre ich doch damals nur in unserer Heimat geblieben, arm aber glücklich.


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