Aller Anfang ist schwer Kapitel 5

  • Kapitel 5

    Der Ausbruch




    Nach dem wir unbemerkt aufs Dach kamen hatten wir etwa noch eine Minute bis der Helikopter eintreffen sollte.
    Ich freute mich insgeheim so, dass wir auf keine Wachen trafen, den schießen wollte ich ganz sicher nicht.



    ,, Schaut da vorne kommt unser Fluchthelikopter.,,



    ,,Wurde ja auch langsam Zeit, nicht mehr lange und man wird bemerken das wir fehlen.,,

    ,, Kann ich nicht einfach in Pyrgos bleiben und alleine weitergehen?,,



    Direkt schauten mich alle Augenpaare an und instinktiv wusste ich das ich die falsche Frage gestellt hatte. Ich muss mir dringend einen Plan ausdenken wie ich unbemerkt von denen wegkomme, und dann so schnell wie möglich meine Frau informieren das Sie aus der Stadt flieht.



    ,,Vergiss es, du wirst bei uns bleiben.,,


    ,, Nicht solange quatschen, packt euch jeder ein Seil und dann weg von hier.,,



    In dem Moment wo wir uns alle am Helikopter befestigt haben gehen die Sirenen an die den Bürgern und Wachen mitteilt das welche auf der Flucht sind.
    Ich habe diese schon einige Male gehört nur ist niemand der Flüchtigen jemals wieder lebend hier angekommen.
    Genau in dem Moment hören wir wie die Scharfschützen schießen. Ich schrecke auf den der Typ der neben mir hing fällt aus der Luft und knallt auf den Boden. Viel ist nicht zu sehen außer das ganze Blut.



    Ich werde hier niemals Lebend rauskommen. Was habe ich mir nur gedacht.
    Wir werden immer weiter beschossen und unter uns sehe ich einige Hunter die unseren Helikopter verfolgen. Langsam werden wir nach und nach in den Helikopter gezogen. Als ich drin bin gibt mir jemand einen Fallschirm. Es ist so laut hier drin das ich kaum verstehe was mein Zellengenosse mir sagt.



    ,, Zieh den Fallschirm ab, wir kommen nicht weg wenn wir nicht in den Bergen hinter Pyrgos springen. Und dann lauf so schnell du kannst Richtung Meer. Dort werden wir uns alle treffen.,,



    ,, Am Meer? Ich dachte in Pyrgos steht unser Fluchtwagen?,,



    ,, Wenn du willst lauf dahin aber dann wirst du sofort erschossen. Und ich bin fest davon überzeugt dass das SEK nicht lange auf sich warten lässt. Unser Pilot kümmert sich derweil darum das uns ein Boot erwartet. Und sobald wir weit genug weg sind können die uns nichts mehr.,,



    ,, Ich hoffe das alles klappt den wir haben die Hälfte unserer Leute schon verloren.,,



    Ich hoffte wirklich. Wir stehen nun zum Absprung bereit und kann es kaum glauben dass ich sowas tue. Doch welche Wahl habe ich schon. Mich erschießen lassen? Nein danke. Dann mal auf.
    Vom Sprung selber bekomme ich nicht viel mit…



    Währenddessen fährt Maxi mit Ihren Kollegen zum Staatsgefängnis……….



    ,, Ich habe so ein Gefühl als wenn meinem Mann was zugestoßen ist.,,



    ,,Maxi, noch wissen wir nicht genau was passiert ist und bis jetzt ist noch keinem die Flucht gelungen.,,



    ,,Was ist denn mit denen passiert die es bis vielleicht bis nach draußen geschafft haben?,,



    ,, Die meisten werden direkt vom SEK erschossen. Oh das hätte ich vielleicht nicht so sagen sollen. Tut mir leid, aber ich denke dein Mann sitzt wohlbehalten in seiner Zelle und aus deinen Erzählungen her denke ich das er garnicht beteiligt war..,,



    Als wir ankommen sehe ich das meine Mitbewohnerin Lilli auch schon da ist mit Ihrer Truppe. Ich nehme alles eher verschwommen auf da ich solche Angst ummeinen Mann habe.
    Mein Kollege ruft mich zu einem etwas dickeren Herrn. Er scheint wütend zu sein, so rot wie er ist.



    ,, Das ist mir in meiner ganzen Laufbahn noch nicht passiert. Wofür habe ich euch Wachen denn, wenn Ihr es nicht mal schafft Kleinkriminelle in der Luft zu erschießen. Was erzähle ich den nun dem Bürgermeister. ,,



    ,, Hallo Herr Santori, mein Name ist Arar Jacksan. Meine Kollegin Arar Maxi hat Ihren Mann der hier im Gefängnis seine Strafe absitzt und wir würden gerne wissen ob er auch dabei war. ,,



    ,, Name?,,



    ,, Michel, Sir.,,



    ,, Oh der Herr Michel, von dem bin ich am meisten enttäuscht, hat immer für uns gearbeitet. Hat sich mit aus dem Staub gemacht der feige Hund.,,



    Ich merke nur wie ich langsam zusammen sinke. Mein Mann auf der Flucht? Warum passiert mir so viel im Leben. Langsam habe ich das Gefühl meine Welt zerbricht.



    NACH DEM SPRUNG…..



    Ich kann das Meer schon sehen, nichtmehr lang und ich werde erstmal schauen das ich meine Frau erreiche.



    ,, Da bist du ja, wurde auch Zeit obwohl ich hoffe du hast deine letzten Minuten genossen.,,



    ,, Was meinst du damit?,,



    ,, Na du glaubst doch nicht das du hier weiter mitgehst. Du musstest nur mit weil du zuviel wusstest. Aber da ich ja ein guter Mensch bin hast du einen letzten Wunsch bevor ich dich töte.,,



    ,, Mich töten? Das kann doch nicht dein Ernst sein.,,



    ,, Klappe jetzt. Entweder dunennst mir deinen letzten Wunsch oder ich bringe dich sofort um.,,



    In meinem Kopf geht es hin und her. Und wenn ich mich umsehe bemerke ich das ich keine Fluchtmöglichkeit habe.



    ,, Ich möchte meine Frau anrufen und Ihr sagen das ich Sie liebe und ich möchte das man meine Leiche findet so dass Sie mich wenigstens beerdigen kann.,,

    ,, Naja eigentlich sind das zwei Wünsche aber ich werde Sie dir erfüllen. Ich gebe dir nun mein Handy und du hast 2 Minuten mit deiner Frau. Kein Wort darüber wo wir sind. Sobald ich dich erlegt habe sende ich Ihr wo man dich findet.,,



    Bitte geh dran. Es klingelt und ich hoffe inständig das Sie drangeht.



    ,, Ja Maxi hier.,,



    ,, Schatz, ich bin es pass auf wir haben nur 2 Minuten also hör mir genau zu. Du warst immer mein Leben und auch wenn wir uns nie wiedersehen wollte ich dir sagen dass mir alles so leid tut. So unendlich leid.,,



    ,, Wie? Nein, was sagst du da natürlich werden wir uns wiedersehen. Komm einfach zurück. Ich stehe hier vorm Gefängnis. Was soll ich nur tun?.,,



    ,, Es tut mir so leid, Ich liebe dich so unendlich und………,,



    ,, Schatz, Schaaaaaaatz.,,



  • AM STAATSGEFÄNGNIS



    ,, Schatz, Schaaaaaaatz,,,


    ,, Maxi was ist passiert?,,



    Die Welt steht still, mein Mann ist TOD, ich habe es selber mitgehört. Ich will meinem Kollegen antworten doch warum bekomme ich kein Wort raus?. Sie reden über mich und ich spüre wie einer mich hochhebt.



    ,, Ich bringe Sie erstmal ins Krankenhaus. Sie steht vollkommen unter Schock.,,



    ,, Ja tun Sie das. Die Polizei teilte mir gerade mit das auf dem Handy eine Nachricht ankam mit einem Bild von Herrn Michel. Tod. Darunter steht wo man Ihn findet. Ich frage mich nur welch krankes Hirn sowas einem Menschen antun kann.


    ,, Wenn man Ihn findet. Könnten Sie dann mir Bescheid geben. Ich werde mich erstmal um Sie kümmern und dann für Sie erstmal alles erledigen.,,


    ,, Natürlich das sind wir der armen Frau schuldig. ,,



    Sie reden immer noch über mich aber egal wie sehr ich mich anstrenge mein Körper macht nicht das was ich möchte.
    Auf einmal merke ich einen Pieks, AUUU. Ich werde müde. Vielleicht war ja auch alles nur ein Traum.



    FORTSETZUNG FOLGT

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