Mein neues Leben Kapitel 3

  • Kapitel 3


    Als wir am nächsten Tag zu dritt zum Dienst erscheinen, sollen wir uns alle im Büro melden.
    Unser Chef schaut uns an und lächelt jeden einzelnen an, doch als er mich sieht verändert sich sein Blick. Ich kann es nicht deuten, doch irgendwas daran beunruhigt mich.



    ,, Hallo Ihr drei. Danke dass Ihr so schnell ins Büro gekommen seid. Ich wollte mit euch den Bankraub von gestern besprechen, da ich euch ja direkt heim geschickt habe.,,



    ,, Naja ich denke er ist doch an sich super gelaufen oder?Gut außer der Teil am Hauptquartier nicht, aber gibt es den dazu schon neue Erkenntnisse?..



    ,, Ja einige. Wir haben noch herausgefunden welche Täter es sind um Sie der Fahndung auszuschreiben. Ich hoffe wir werden Sie schnell finden. Ganz besonders einen.,,



    ,, Und der wäre?,,



    ,, Dazu kommen wir später. Ich wollte euch eigentlich nur mitteilen dass Ihr alle drei eine super Arbeit und Koordination hingelegt habt. Sowas erlebt man selten wenn eine Streife gerade neu zusammenkommt. Aber ich denke wir haben schon die richtige Entscheidung getroffen damit euch in eine Streife einzusetzen. ,,



    ,, Danke Chef, so was freut uns natürlich. Wir haben uns auch alle drei schon für einige Weiterbildungen angemeldet, damit wir immer auf den neuesten Stand bleiben. Und Maxi als Frischling muss ja auch noch viel lernen.,,



    ,, Frischling?Das hast du jetzt nicht gesagt.,,



    ,, Klar mein Liebling und Frischling,,



    ,, Ok, dann machen wir mal weiter. Also Lilli und Andi ihr dürft schon mal gehen und euch fertig machen für den Streifendienst. Maxi bleib du bitte noch mal da.,,



    ,, Ok Boss, aber halten Sie die arme nicht allzu lang auf.,,



    Ich sehe den beiden hinterher und denke mir was ich wohl wieder angestellt habe, das er mit mir alleine reden will.



    ,, Maxi keine Sorge, sie haben nichts angestellt aber es gibt zwei Dinge die ich gerne mit Ihnen besprechen würde und das geht leider nur ohne die beiden.,,



    ,, Oh, ok. Dann schießen Sie mal los.,,



    ,, Also als erstes wollte ich mich bei Ihnen erkundigen ob bei Ihnen nach gestern alles ok ist. Ich weiß das Sie immer einen auf Taff machen, aber ich möchte gerne dass Sie mir sagen wenn es Ihnen nicht gut geht.,,



    ,, Klar, war es ungewohnt Chef, Angst war natürlich auch dabei aber wir waren ja nicht alleine vor Ort. Also wenn Sie mich fragen, mir geht es super.,,



    ,, Naja ich meine eher die Nachricht die wir gestern bekamen. In der es um Ihren Mann geht. Sie standen ja vor seinem Mörder, wenn er es den war. Was wir leider aber noch nicht genau wissen. Ich möchte nur nicht das Sie auf komische Gedanken kommen wenn Sie noch mal auf Ihn treffen.,,



    ,, Nein das werde ich nicht. Klar, es war mein Mann den er getötet hat. Aber ich war lange genug in der Therapie um zu lernen, damit umzugehen und nicht direkt Rachegelüste zu haben. Wenn ich ehrlich bin, hätte ich mich gefreut wenn er gestern wieder ins Gefängnis gewandert wäre.,,



    ,, Gut die zweite Sache ist, ich habe gesehen das Sie sich mit Andi und Lilli zusammen für einige Fortbildungen angemeldet haben. Natürlich sehe ich so etwas immer gerne, aber ich gebe Ihnen mal einen Fortbildungsinfo Zettel mit da stehen noch einige andere Dinge drauf und ich denke das eine oder andere wäre sehr interessant für Sie. Aber genug geredet. Wir wollen die anderen nicht so lange warten lassen.,,



    ,, Danke Chef, ich werde es mir definitiv mal ansehen.,,



    Ich ging zu meinen beiden Kollegen die schon fertig waren. Auf unserer Streife erzählten wir uns gegenseitig unsere Ansichten des Verlaufs von gestern. Und die meiste Zeit machten wir das was wir meistens machten. Wir lachten über Kleinigkeiten und genossen unser Leben.



    ,, Schaut mal da vorne ist eine Tankstelle. Das trifft sich gut weil weit kommen wir nicht mehr mit der Tankfüllung.,,



    Dort angekommen tankte Andi schnell das Auto als ich einen Mann an der Tankstelle sah, der mich leicht verwirrt ansah.



    ,, Den werde ich mir mal genauer ansehen, der sieht aus als hätte er was zu verbergen.,,



    Ich stieg aus und ging auf den Mann zu und so wie es meistens ist hatte mein Bauchgefühl recht.

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