Hallo beieinander,
ich selber bin einer der Inaktiven mit vollem Konto. Ich habe seit Monaten nur ab und zu Grundsteuer bezahlt, weil ich selber wenig Zeit habe und auch keine engagierte Gruppe habe, um wieder gemeinsam loszuziehen. Mein Geld spielt also für das Verhältnis von Ware und Wert also kaum eine Rolle, ich gebe es ja sowieso nicht aus. Das war aber auch schon immer so. Ich bin, nachdem ich einmal die Reichenstadt erreicht habe, nie wieder unter 20 Millionen gefallen. Ich glaube, damit kein Einzelfall zu sein. Ich denke, das Geld, was du , lutrox, aus dem System nehmen willst, ist beinahe irrelevant. Es wird ohnehin nicht ausgegeben sondern als sinnfreie Zahl behalten.
Was ist denn überhaupt wichtig?
Das Ziel scheint es ja zu sein, dass man ein Preisniveau erschafft, dass gleichwohl erschwinglich für Neuankömmlinge ist, aber auch schmerzhaft für alte Hasen. Ich habe lange darüber nachgedacht, was man da machen kann. Eine Preisverschiebung hilft wenig, da jeweils nur eine Seite benachteiligt bzw. bevorteilt werden kann. Beispielsweise könnte man ein Gerät sicherlich auch auf 20 Millionen setzen. Das wäre dann schmerzhaft für Reiche, aber eine Katastrophe für neuere Spieler.
Der richtige Spaß liegt für die meisten in den kostspieligen Sachen. Jemand mit 35 Mil.A$ wird es nicht stören, wenn er in einer Schießerei seinen Ifrit und sein Gear verliert. Dann fehlen ihm halt 3 Millionen, das zieht er beim nächsten Überfall einem aus der Tasche.
Jemand mit 5 Mil.A$ verliert dabei allerdings schon über die Hälfte seines Vermögens. Sehr schmerzhaft für den einen, fast egal für den anderen. Das Risiko für beide klafft also weit auseinander.
Was Reiche von Armen trennt, ist wie viel Zeit sie aufwenden müssen, um erneut risikoreichen Aktivitäten nachgehen zu können. Der Reiche kann das sofort wieder, er hat ja noch genug. Außerdem kommt er auch erheblich schneller wieder an Geld heran, hat er ja seine Stamm-Gruppe, die mit Gerät und Box los zieht. Für den Neuling ist das anders. Er müsste sofort wieder farmen gehen. Auch kommt er viel schwieriger an Geld ran. Schlechte Fahrzeuge, keine Farming-Level etc..
Der Neuling trägt also ein vervielfachtes Risiko, mehr Zeit für "lästiges" farmen aufzubringen, als der Reiche. Die Chancen und damit auch leider der Spaß sind ungleich verteilt.
Was kann man da jetzt machen?
Um das ganze anzugleichen, müsste das Risiko, nach finanziell risikoreichen Aktivitäten farmen zu müssen, angeglichen zu werden.
Wie kann man das erreichen?
Ich schlage folgendes vor:
1. Der Paycheck wird abhängig vom Kontostand gemacht.
Ich werfe einfach mal zahlen in dem Raum:
Unter 1 Mil.A$ - 12.000A$
Unter 3 Mil.A$ - 10.000A$
Unter 5 Mil.A$ - 8.000A$
Unter 10 Mil.A$ - 5.000A$
Unter 15 Mil.A$ - 3.000A$
Unter 20 Mil.A$ - 1.000A$
Unter 40 Mil.A$ - 0A$
Wer nichts hat, dem wird gegeben, wer was hat , kriegt weniger.
Neue haben es damit leichter Fuß zu fassen, wohlhabende brauchen nicht so viel Unterstützung.
2. Der maximal mögliche Kontostand wird herabgesetzt
Auch hier ist die Zahl einfach mal hineingeworfen:
10 Mil. A$ als maximal einzahlbares Kapital.
Das bedeutet, dass nach Verlust auch wohlhabende Spieler zeitnah wieder farmen müssen, um ihren Lieblingsaktivitäten nachgehen zu können. Ihr Risiko ist also nicht gleich null, sondern kommt dem von neueren Spielern deutlich näher.
Sie werden immer noch für ihre Spielzeit belohnt, da sie das Geld schneller wieder reinfarmen können.
Für teurere Käufe könnte man ein Offshore-System einfügen. Man kann auf einem Offshore-Konto bis zu 20 Mil. A$ einzahlen, welche nur für Fahrzeuge und Häuser ausgegeben werden können, jedoch nicht für Essen, Waffen etc..
Falls ihr meine Ideen für unangemessen haltet, lasst es mich ruhig wissen.
Gruß
Kniggemann