Beiträge von Geronimo Roeder

    Die wichtigste Frage scheint mir:

    Was passiert eigentlich zum Junggesellenabschied? Ich hab auf ganz Altis leider noch keinen Stipclub gesehen.

    Gut bei Kavala und Athira gibts Locations, da eskaliert es manchmal und viele laufen in Unterwäsche rum. Aber das ist immer ein ziemliches Sausagefest....hab da noch nie ne Frau gesehen. Heißt irgendwas mit "Bandit".Kommt mir ehrlich gesagt vor wie eine Gay Bar. Ich meine ich bin nicht homophob oder so und wenn die Stimmung da gut ist, können wir auch dahin. Aber irgendwas mit paar heißen Mädels wär für den Anlass glaub ich angemessen.

    Ich glaube, vor allem der Laws of War DLC, aber auch viele andre haben mittlerweile ne Menge neuer Kleidungsstücke und Ausrüstung mitgebracht. Zumindest was die Kleidung angeht denke ich, sollte die Bereitstellung nicht all zu viel Aufwand sein? Ich fänds jedenfalls gut.


    PS: Ich als UN Mitarbeiter würde mich auch über blaue Helme freuen. ;)

    Wie gesagt, jeder Fall ist situativ zu bewerten. Nur, weil etwas in DER Situation und DIESEN Umständen legitim war, bedeutet das nicht, dass das immer legitim ist. Und seien wir Mal ehrlich, kein Mod wird dir sagen, ja mach das so. Weil am Ende rennst du dann zur Modleitung wenn du gebannt wirst mit den Worten "Aber der Schlübell hat gesagt [...]" Dich versuchst rauszureden (Nicht du speziell, sondern alle halt)


    Ah ah ah - ich habe ausdrücklich gesagt, dass ich die Moderatoren gefragt habe "Heißt das ich könnte andere Spieler in der gleichen Situation auch erschießen". Jetzt nicht einfach die Hälfte überlesen, nur um sich die Argumentation bequem zu machen.

    Außerdem bin ich ganz andere Meinung. Wenn ich wegen etwas bestraft werden soll, was mir in vergleichbarer Form schon mal selbst angetan wurde und ich dann sage "hey die Moderation hat damals aber gesagt, das war ok" dann hat das überhaupt nichts mit rausreden zu tun. Da die Moderation hier ja quasi die Richter in Sachen Serverregeln sind, sollten ihre Entscheidungen natürlich belastbar sein und Spieler sich daran orientieren können.


    Noch etwas: Es wurde hier mehrmals das Argument gebracht, dass man auch mal ein bisschen seinen Kopf einschalten soll und sich vor allen Dingen Fragen, ob man es ok fände, wenn man das was man tut, auch selbst erleben würde. Die alte Kinderregel "Was du nicht willst, das man dir tut, das füge keinem anderen zu." Und das finde ich gut. Darum hat es rein garnichts mit "provozieren" zu tun, wenn man den Mod zu seiner Entscheidung quasi genau das fragt: "Ok du hast jetzt entschieden der Mord an mir war regelkonform. Heißt das, ich darf in so einer Situation andere Spieler ermorden ?". Denn damit versichere ich mich lediglich, ob die Moderation eine faire und kohärente Entscheidung getroffen ist. Klar, der Ton macht die Musik, aber wenn der Moderator sich davon schon provoziert/genervt fühlt, nur weil er aufgefordert Wird die Situation aus mehr als einem Blickwinkel zu bertrachten und kohärent zu entscheiden, dann ist die Kritik auch berechtigt.

    Wenn ein Mod eine Entscheidung trifft die dazu führt das ein Spieler gebannt wird, ist das nun mal keine einfache Entscheidung die man über den Daumen bricht.

    Und das Regelwerk gibt nun mal keinen festen Rahmen sondern einen Spielraum indem wir uns bewegen. Deswegen ist es ja auch schwer den Finger drauf zu legen und zu sagen das ist zu 100% immer verboten.

    Leute ohne RP wegzuballern ist verboten soweit sind wir uns einig. Aber ab wann ist es zu wenig RP?


    In der einen Situation is es ein Bandit, in der nächsten ein Rebell. Wer muss wie viel RP machen? Es gibt keine genaue Vorgabe oder Wortanzahl die man erreicht haben muss damit es als RP gilt. Was genau hat das Gegenüber gemacht?

    Vielleicht habe ich von dem ganzen Material hier im Forum ein anderes Verständnis als du, aber ich glaube das genaue Gegenteil ist der Fall:


    Die erste Serverregel, die man im Regelwerk findet:


    Zitat

    Das Leben ist das höchste Gut.


    Jedem Spieler soll bewusst sein, dass er das Leben unter allen Umständen zu schützen hat. Das Leben darf nicht unbegründet für materielle Dinge gefährdet oder geopfert werden. Eine zulässige Begründung dafür ist es lediglich, wenn es sich nachweislich um eine tief im Rollenspielcharakter verankerte Eigenschaft handelt.

    Finde ich SUPER! ist noch ein bisschen zu lasch formuliert, aber eigentlich bekommt man sowas heute nur noch selten zu lesen. Für mich persönlich gibt es zwei Sätze in de deutschen Sprache, die sprachlich und Kraft nicht zu überbieten sind:


    1. Die Menschenwürde ist unantastbar.

    2. Du sollst nicht töten.


    Du hast Recht, dass auch diese Regel nicht absolut ist. ABER - was sie doch eigentlich aussagt ist: Ja du kannst schon Leute erschießen und ausrauben, aber du solltest besser eine verdammt gute Begründung dafür haben. Und ich unterstelle mal, dass 90% der Leute, die hier von sich aus rumballern und ausrauben die nicht mal ansatzweise haben, geschweige denn im Rollenspiel irgendwie kommunizieren.


    Und gut, dass du in dem Zusammenhang auch auf Banditen und Rebellen ansprichst. Denn gerade diese beiden Fraktionen haben mit ihrem Kodizes eigentlich noch einen deutlich weiteren RP-Rahmen, als Zivilisten. Aber trotzdem sehe ich ständig Rebellen, die Spieler ausrauben und erschießen. Und ich unterstelle auch hier, dass dafür so gut wie keiner einen guten Grund bringen kann. Und an solchen Stellen kann man denke ich zu Recht sagen, dass das mehr mit RDM zu tun hat, als mit RP, auch im Sinne der Regeln.

    Das tut mir in der Seele weh, sowas zu lesen. Ich bin mittlerweile seit über 3 Jahren durchgänig im Serverteam tätig und habe mich vom kleinen Moderator / Support zur Leitungsebene, ins Managment und jetzt seit fast einem Jahr ins Adminteam hochgearbeitet.

    [...]

    Einfach mal schnell zusagen, dass die Moderation schlecht ist, kann ich einfach nicht so stehen lassen und muss ich einfach ein Stück weit auch in Schutz nehmen.

    Philton

    Ich glaube da hast du Recht und ich entschuldige mich für die Kritik, weil sie wirklich zu pauschal war und eben doch nicht Ross und Reiter benannt hat, wie ich es eigentlich gedacht habe. Sprich sie war bei weitem nicht so konstruktiv wie von mir gewollt.


    Darum nochmal ganz konkret der Grund, warum ich persönlich mit der Moderation (rein subjektiv) nicht zufrieden bin. Und ich schicke vorweg, dass ich da auch ein schwieriger Patient bin, weil ich sehr schnell Logikfehler/Doppelmoral/Unfairness wittere und das in Gesprächen auch gerne versuche herauszukitzeln. Aber um jetzt wirklich Ross und Reiter zu benennen, für mich persönlich sind zwei Dinge "schlecht":


    1. Ich selbst bin RP spieler, raube keine Leute aus und habe noch nie jemanden erschossen, der mich nicht vorher bedroht hat. Zur Moderation gehe ich fast nur, wenn ich finde, ich wurde ungerechtfertigt und mit keinem/viel zu wenig RP überfallen und fast immer auch getötet. In vielen Gesprächen habe ich/haben wir dann mit der Moderation auch ein bisschen diskutiert. Wenn wir ein zutreffendes Argument hatten, haben die Mods sehr oft aktiv nach Gründen gesucht, warum es nun es ok gewesen sein soll Leute zu erschießen und das in einer Gesamtsituation in der wie gesagt oft gerade mal zwei Sätze gesagt wurden. Und das gilt mittlerweile wohl sogar für Anfänger, die eigentlich besonders geschützt sein sollten. Und wenn es an Hand unserer Videos keinen Zweifel mehr gab, dann kam sehr oft das Argument "Ja aber der Gegner dachte halt". Ich habe einfach den Eindruck, dass hier oft aktiv Gründe gesucht werden Fail/minimal RP, Geballere etc zu legitimieren, was laut meinem Verständnis der Regeln nicht der Fall sein sollte.


    2. Wie schon gesagt, man bekommt leider auch relativ selten eine klare Antwort auf Regelfragen oder einen klaren Rahmen. Wenn ich am Ende oft noch frage: "Ok pass auf du hast in dieser Situation gesagt, das es ok war mich zu erschießen. Heißt das ich könnte andere Spieler in der gleichen Situation auch erschießen. Nein." Und ich denke insbesondere aus dem letzten Teil haben einige Spieler hier den Eindruck, dass manche Mods diverse Gruppierungen hier bevorzugen....


    Wanda Fuhl

    ich könnte jetzt gern mit dir Parallelen und Unterschiede zwischen einem realen Rechtssystem und einer realen Gesellschaft und der von ELAN mit dir erörtern. Aber 1. bin ich selbst nur qualifiziert für ein sehr spezielles Rechtsgebiet und zum beispiel nicht Strafrecht. Und zweitens glaube ich das das auch nicht viel hilft im jetzigen Fall.


    Und die Sache ist ja die, ich glaube ich habe nicht mal gesagt, dass ich die Regeln schlecht finde. Im gegenteil ich finde das Regelwerk ziemlich gut! Ich denke aber warum viele trotzdem sagen es muss was an den Regeln gemacht werden ist das:
    Sie kommen in Situationen, in denen sie ohne wirkliches RP auf dem Server hochgenommen werden --> sie gehen zum Mode --> Mod sagt das passt schon = ist Regelkonform -- > Sie denken "ok, dann sollten wir mal über die Regen reden".


    Ich sage das zum Beispiel nicht. Weil ich die Regeln eigentlich gut geschrieben finde und den Eindruck habe, dass sie die Spieler durchaus zu RP und einem Wert für Menschenleben verpflichten. Nun entscheiden die Moderatoren aber eben oft, dass Fälle die da genaue Gegenteil verkörpern ok sind. Deswegen sehe ich die Diskrepanz eben eher an der Stelle Moderatio und habe jetzt auch nochmal möglichst konstruktiv versucht zu erklären warum.

    Die Sache ist ja die, wir können da natürlich gern über alle möglichen Facetten reden und dabei auch unterschiedlicher Meinung sein, aber die Kernfrage ist doch folgende:


    Was ist denn eigentlich los?

    Sprich, warum kommt ein Armado ins Forum und übt Kritik.

    Was hat das ausgelöst -> Was möchte er an den Regeln ändern -> Was erhofft er sich das dadurch gefördert/eingeschränkt wird.


    Man kann mich gerne korrigieren, aber mein Eindruck ist, dass Nachos Kritik eigentlich damit angefangen hat, dass er Spielern begegnet, die allgemein schlechtes oder einfach zu wenig/fail/garkein RP machen. Zumindest habe ich den Eindruck, dass die meisten Spieler deswegen zu den Mods gehen und wie gesagt auch mittlerweile einfach häufiger zur Leitung, zu Community Managern oder Admins.


    Nun ist es natürlich richtig, dass die Server Regeln immer eine OOC-Instanz sind und keiner sitzt gern im Wartezimmer, sondern alle wollen lieber spielen. Daher scheint es erstmal auch ne gute Idee zu sagen, man soll weniger durch Regeln lösen und mehr durchs RP. Wenn der Auslöser des Problem aber einfach sehr oft Spieler sind, die sowieso fast kein oder garkein RP machen, dann wird eine RP-Lösung da schwer möglich sein. Und dann wäre eine Diskussion über eine Regelanpassung auch nicht so verkehrt, denn JA, die Serverregeln sind immer ein OOC-Thema, aber mal abgesehen von Cheating und anderen Sachen, legen doch viele Serverregeln eigentlich nur die grundlegenden Rahmenbedingungen für das RP auf dem Server fest.


    Und mein Eindruck ist, dass momentan immer mehr Spieler in eine Situation kommen, wo vom Gegenüber ein Satz und dann 30 Kugeln kommen. Danach gehen sie in die Moderation und irgendwie findet sich dann aber ein immer ein Grund warum das (angeblich) Regelkonform sein soll.


    Ein Beispiel vom Wochenende: Ich gehe mit einem Bekannten zusammen zur Tanke bei der Pfirsichplantage. Dort treffen wir einen Anfänger. Plötzlich stehen x Leute um uns rum, sagen nur Hände hoch ,schlagen uns alle drei nieder und verschleppen uns. Am Ende wurde ich erschossen, der Anfänger wurde erschossen und mein Mitspieler auch. Bei mir war es noch ok. Mein Kumpel wurde erschossen, weil es für die Gegner so aussah, als würde er ne Waffe ziehen, was er nicht getan hat und das auch im Video beweisen konnte. Aber dass die Angreifer es *gedacht" haben hat schon als Grund gereicht. Der Anfänger wurde auch erschossen und wir haben mal nachgefragt, ob Anfänger nicht eigentlich unter Schutz stehen, zumal an der Tanke nahem de Pfirsichfeld. Das Gespräch ging dabei ein bisschen hin und her und was mich wirklich an der Sache gestört hat, war, dass die Moderatoren diejenigen waren, die aktiv immer mehr Gründe gesucht und dafür argumentiert haben, dass es doch ok ist einen Anfänger dort auszurauben und zu erschießen.. Da ich öfter ähnliches erlebt habe, gibt es für mich jetzt zwei Möglichkeiten;

    1. Die Moderation ist schlecht

    2. Falls die Moderation hier wirklich regelkonform entscheidet, sollten wir wirklich was an den Regeln tuen.

    Es wird alleine aufgrund von externen Zugriffen immer wieder Problemfälle geben, da es ja ein Public-Server ist und daher auch viele Spieler kommen, welche die Philosophie des Servers gar nicht kennen können.

    Ich denke das ist das geringste Problem. "Externe" die neu sind haben in der Regel wenig Ressourcen um wirklich Probleme zu machen. Klar vielleicht kaufen sie sich ne Waffe im Auktionshaus (und werden dabei schon durch den überteuerten Preis abgezogen) und überfallen dann am Pfirsichfeld. Aber das kommt vielleicht mal am WE Abends vor und wenn sie an die Polizei und/oder erfahrene Spieler geraten hat sich das meist schnell erledigt. Zumal hier Regeln - egal ob OOC oder ingame realisiert da ja wenig helfen. Die Leute interessieren die Regeln wahrscheinlich nicht und werden morgen wohl eh nicht mehr auf den Server kommen.

    Zitat

    Nur weil hier im Thread die Diskussion in die Richtung ging, dass die Regeln "klargestellt" bzw. "verdeutlicht" werden müssen. Hier bin ich eher der Meinung, dass das Rollenspiel mehr forciert werden sollte und die Regeln dafür tendenziell entschlankt.

    Du meinst sicher "entschlackt". Entschlanken wäre ja quasi die Regeln noch weiter aufzublähen ;)

    Das klingt auf dem Papier ja nach ner schönen Alternative, aber ich könnte mir vorstellen, die meisten "Regelbrüche" sind RDM, VDM, Fail RP etc. Sprich Vorgänge, bei denen eine Partei ohnehin schon durch schlechtes/fehlendes RP geglänzt hat. Nun ist die Frage, wie du solche Personen dann ins RP forcieren willst bzw ihr Vergehen innerhalb vom RP ahnden willst?

    @Dr. Carsten Friedhoff

    Die Grundidee von dir ist ja schön und fände ich auch interessant. Aber man merkt dem ELAN-Regelwerk ja sehr deutlich an, dass es die Realität an vielen Stellen nicht nachbilden will.

    Denn eigentlich ist die Moderative einer der größten OOC-Funktionen von TeamElan. Und da kommt es dann natürlich immer darauf an, wie ich mit einer solchen Situation umgehe. Bin ich also ein reiner RP Spieler, so werde ich nahezu nie Kontakt mit der Moderation haben, da ich immer zunächst versuchen werde, die Punkte RP technisch zu lösen und hier kann man dann die Kehrseite der Medaille nehmen.

    Ich glaube das im Gegenteil die Moderative gerade für RP Spieler (leider) sehr relevant ist. Das Regelwerk kommt zu 95% zum Einsatz, wenn zwei Personen aufeinander treffen. Und es bringt dir garnichts wenn du 100% RP-Spieler bist, aber dein Gegenüber nicht interessiert, was du zu sagen hast, weil er nur schnellstmöglich dein Zeug haben will. Darum beobachte ich persönlich ,dass die Leute, die wirklich auf RP aus sind aktuell am meisten bei den Mods und mittlerweile sogar öfter bei Admins/Community Managern sind.

    Kläre deinen spezifischen Fall doch auf dem Teamspeak.

    Das ist Unsinn. Es schreibt ja bereits, dass beide Fälle im Ts im Rahmen von Schlichtung/Moderation geklärt wurden. Es geht ihm offensichtlich nicht darum die Fälle hier nochmal aufzurollen, seine Aussage ist nur, dass er sehr oft erlebt, dass Unsicherheit über die Regeln besteht.


    Den Eindruck teile ich leider zu 100%. Auf dem Server bestehen zum Teil sehr große Unterschiede in der Regelauffassung/Regelkenntnis. Das hauptsächlich an 3 Dingen:


    1. Die Leute haben sich mit den Regeln nicht beschäftigt

    2. Auf dem Server sind viele Regeln im Umlauf, die es garnicht gibt. Viele davon haben sich Spieler einfach selbst ausgedacht oder "erschlossen". Das ist gerade für neue Spieler wirklich schwierig, denn die Regeln werden gern vehement vertreten von Spielern, die schon ewig auf dem Server sind und sich gut auskennen (müssten). In der Schlichtung hab ich schon sehr oft den Satz "ich bin 700 Stunden auf dem Server und nach Regel X hast du dich falsch verhalten" gehört, gerade am Anfang. Nachfrage bei der Moderation ergab dann sehr oft, dass es Regel X garnicht gibt.

    3. Die Moderation ist schlecht. Ich meine das nicht böse und möchte keinen angreifen, aber es hilft keinem drum rum zu eiern und nicht Ross und Reiter zu benennen. Also Real Talk: Unter den verschiedenen Moderatoren gibt es starke Schwankungen in den Auslegungen der Regeln. Wird man zum Beispiel als Anfänger in der Nähe vom Prifsichfeld überfallen, sagt ein Moderator das war nicht so schlimm, weil nicht viel verloren wurde, der nächste sagt er macht was (informiert aber nicht über das Ergebnis) und der Dritte gibt direkt einen Bann. Wenn ich wegen einer Klärung beim Mod war frage ich IMMER nochmal nach der entsprechenden Regel und den gängigen Rahmenbedingungen. Darauf habe ich so gut wie noch NIE eine klare und direkte Antwort bekommen und je genauer ich nachfrage, desto genervter sind die Moderatoren oft. Beispiel: Ein Spieler hat mich unter den Umständen x,y,z erschossen. Ich fand es ungerechtfertigt, Moderation entscheidet aber das war ok. Ich hake nach, ok ich also auch die Möglichkeit habe andere Spieler unter den Umständen x,y,z zu erschießen. Moderation sagt nein. ?!?!

    Am Ende heißt es oft, das muss in dem konkreten Fall der Mod entscheiden. Schlauer bin ich dadurch nicht.

    Und als gut gemeinter Rat: lies das Regelwerk nochmal Part für Part und Wort für Wort.

    Fast jedes Wort hat einen Sinn in diesen Sätzen. In die Formulierungen sind viele Stunden Arbeit geflossen.

    Dem kann ich absolut zustimmen. Selbst ich als Mitglied einer großen Deutschen Anwaltskammer muss sagen, dass ich beim ersten Lesen der Regeln oft anerkennend genickt habe. Leider versuchen viele Spieler bei sowas die Regeln zu verdrehen und nehmen sie nicht so genau. Schlimmer ist aber, das die Moderatoren das eben auch tun und wenn man dann darauf hinweist, das oft als spitzfindig bewerten. Für mich ist es seit je her aber eben ein MASSIVER Unterschied, ob das steht "Jedem Spieler soll bewusst sein, dass er das Leben unter allen Umständen zu schützen hat" oder "Jedem Spieler soll bewusst sein, dass er sein Leben unter allen Umständen zu schützen hat".


    Ich kann dem Grundanliegen des Themenstarters also nur beipflichten. Allerdings glaube ich, dass das Problem hier weniger bei der Legislative, als mehr bei der Judikative liegt.


    Ich muss sagen ich finde das Regelwerk ist sehr gut formuliert und sollte jetzt nicht unbedingt geändert werden.

    [...] ab und zu in Kontakt mit stammspielern kommen die jedes kleinste Schlupfloch im Regelwerk in und auswendig kennen und dann von jenen stammspielern (aus Sicht der Anfänger mit regelbrüchen) erschossen ,überfallen, gescamt, etc werden [...]

    Wenn das Regelwerk so viele kleine Schlupflöcher hat, die es Leuten erlauben Anfänger zu erschießen oder zu überfallen, dann sollten die aber noch "gestopft" werden.

    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kinder.


    Wir danken Ihnen allen für Ihr Engagement und Ihre Bewerbungen. Es war wirklich schön zu sehen, auf wie viele verschiedene Arten die Bürger der Region etwas zum gemeinschaftlichen Miteinander beitragen. Wir haben im Laufe der vergangenen Woche zahlreiche Gespräche geführt, sowohl mit der Polizei, als auch mit allen anderen Fraktionen und uns dabei ein möglichst umfassendes Bild von unseren Bewerbern gemacht. Besonders wichtig waren uns dabei sowohl das Auftreten und die Kommunikation mit den Mitbürgern, ein größtmöglicher Verzicht auf Gewalt, ein möglichst sauberes Vorstrafenregister, so wie die allgemeine Aktivität in der Region. Aus allen Gesprächen und natürlich den eingereichten Bewerbungen haben wir jeweils Plus- und Minuspunkte aufgelistet (die wir nach unserem ermessen mehr oder weniger stark gewichtet haben) und am Ende so einen möglichst objektives Ergebnis zu erzielen und überhaupt in der Lage zu sein, gute Dienste gegeneinander abwägen zu können.



    Die Entscheidung ist uns sehr schwer gefallen, da ausnahmslos alle vorgebrachten Projekte auf kreative Art einen Beitrag zu mehr Frieden und Miteinander in der Region leisten. Am Ende konnte sich jedoch Frau/Herr/Divers Sophia Dietrich nach Punkten durchsetzen. Ihr Leumund war tadellos und uns hat gefallen, dass sie offensichtlich unter Einsatz ihres Lebens nicht müde wird, ebenfalls auf die Eskalation der Gewalt im Bereich Altis und Tanoa hinzuweisen. Zum aktuellen Zeitpunkt halten wir eine Veränderung durch den absoluten Verzicht auf Waffen und Gewalt allerdings für so gut wie unmöglich.


    No Weapons


    Andererseits scheint uns die Haltung des absoluten Verzichts auf Gewalt in einer extrem gewalttätigen Umgebung gerade deshalb als so bewundernswert. Auch das Angebot, das Geld zur Förderung von Flüchtlingen einzusetzen, hat und sehr gut gefallen.

    Eine Auflage müssen wir an dieser Stelle jedoch noch machen: In jüngster Zeit wurden einige Mitarbeiter der begünstigten Organisation öfter im Casino Altis gesehen. Nach Auszahlung des Betrages werden wir uns in regelmäßigen Abständen vergewissern, dass das Geld nicht für Glückspiel genutzt wir, denn dafür ist es selbstverständlich nicht gedacht. Abgesehen davon, bedanken wir uns ganz herzlich für die rege Teilnahme und ihr vorbildliches Engagement. Wir gratulieren den Gewinnern an dieser Stelle und hoffen, dass sie ihr Engagement noch lange weiter betreiben!


    Darüber hinaus möchten wir an dieser Stelle noch bekannt geben, dass durch die Auflösung unserer Liegenschaften noch ein kleinerer Betrag erwirtschaftet wurde. Diesen möchten wir an eine Gruppierung verteilen, die zu unserem großen Bedauern niemand nominiert hat, denn sie sind auf der Insel schon seit längerem für ihr ausschließlich soziales Engagement bekannt. Die Rede ist natürlich von den Damen und Herren vom @ARAR, die in diesen Zeiten auf Grund der Gewalteskalation natürlich besonders hart arbeiten um sowohl körperliche, als auch seelische Wunden zu heilen. Wir würden uns sehr freuen, wenn ein Bevollmächtigter des ARAR uns zeitnah kontaktieren würde, damit wir das Geld übergeben können.


    Mit freundlichen Grüßen und in Hoffnung auf eine bessere Zukunft

    Oscar Mike

    Regional Manager Spartan Industries

    Eine Lösung wäre auch, einen seiner Mitarbeiter zu bitten mit einem Tankwagen vorbei zu schauen. Die kleinste Ausführung ist sehr günstig und auch einiger Maßen flott. Damit ist man eigentlich innerhalb von 10 Minuten bei den anderen Flugfeldern.

    Geronimo Roeder

    Wie berechnest du den Zeitaufwand in deinem Tool?

    Ändern sich die Orte der Ressourcen nicht ständig?


    Das ist korrekt, die Positionen fast aller Rohstoffe ändern sich regelmäßig bzw. wechseln zwischen zwei Positionen.

    Den genauen Zeitaufwand berechne ich dabei nicht, ist aber auch nicht wirklich nötig um die Waren zu vergleichen.

    Ich habe einen allgemeinen Aufwandsfaktor berechnet. Im wesentlichen besteht der aus der Anzahl der nötigen Fahrten (die quasi ja den Zeitaufwand einer Ware darstellen) und einem Streckenfaktor. Dafür habe ich mir die Länge der einzelnen Strecken bei jedem Verarbeitungsschritt angesehen und geschaut, ob die im Vergleich zu einer Basisstrecke eher länger oder kürzer ist.

    Das ist natürlich nur näherungsweise, weil ich das nicht auf den Meter nachgemessen habe und auch nicht geschaut habe, ob da krasse Steigungen drinnen sind oder wie die Qualität der Straßen da so ist.

    Sehr geehrte Damen und Herren,


    Spartan Industries ist ein multinationaler Konzern, der seit einiger Zeit auch auf Altis und Tanoa tätig ist. Unser Hauptgeschäftsfeld besteht aus der Produktion von High-Tech-Legierungen für Baustoffe und Technologieunternehmen. Während unserer Zeit auf der Insel, war es uns immer ein besonderes Anliegen, die Region und ihre Bewohner zu fördern und für ein faires Miteinander zu sorgen.


    Leider müssen wir an dieser Stelle bekannt geben, dass wir im Laufe der Woche unsere Zweigstellen auf Altis und Tanoa schließen werden. Unserer Einschätzung nach hat sich die Region in der vergangenen Periode deutlich zum schlechteren Entwickelt. Unsere Mitarbeiter wurden regelmäßig überfallen, ausgeraubt, oder sogar entführt. Explosionen, Schießereien und andere Gewaltexzesse prägen das tägliche Leben in der Region. Seit kurzem trauern wir außerdem um unseren Mitarbeiter Herrn Blackbourn, der auf einer Dienstfahrt skrupellos ermordet wurde, um sich seines Dienstfahrzeuges zu bemächtigen. Er hinterlässt einen Ehemann, so wie ein Kind. Die staatlichen Organe scheinen der organisierten Kriminalität wenig entgegensetzen zu können. Statt gegen die organisierte Kriminalität vorzugehen, werden oft lieber Unternehmen in Ausübung ihrer Logistik behindert mit teils mehr als dubiosen Begründungen. Regelmäßig wurden unsere Mitarbeiter sogar aktiv durch grobe Fehleinschätzungen der Polizei in Gefahr gebracht. Auch das Miteinander und die Lebensqualität auf der Insel hat sich leider deutlich verschlechtert. Unsere Mitarbeiter warne immer seltener in der Lage in der Region Anschluss zu finden. Nach ihrer Aussage wirkten viele Einwohner in der Region auf sie aggressiv oder verstört, weshalb es selten überhaupt möglich war, ein normales Gespräch mit ihnen zu führen. Da uns das Wohl unserer Mitarbeiter sehr am Herzen liegt, haben wir uns entschlossen unsere Geschäftsräume in den Ballungsraum Los Santos an der amerikanischen Westküste umzuziehen. Wir hoffen, unseren Mitarbeitern dort ein besseres Arbeitsumfeld mit höherer Lebensqualität bieten zu können.


    Zum Abschied aus der Region möchten wir allerdings einen letzten Versuch unternehmen, etwas für die Region zu tun. Darum haben wir uns entschieden im Namen unseres Konzerns einen Preis auszuloben.


    Der Spartan Preis 2019 ergeht an diejenige Person und/oder Gruppierung, die ein besonders hohes, soziales Engagement nachweisen kann. Euer Engagement sollte einen Beitrag zu einem friedlichen und offenen Miteinander auf den Inseln leisten. Darüber hinaus solltet ihr auch persönlich geeignet sein, den Preis entgegen zunehmen. Hierzu werden wir einen Background Check durchführen. Kleinere Jugendsünden sind kein Ausschlusskriterium. Das Überfallen, ausrauben, entführen oder gar ermorden von Personen allerdings definitiv.


    Der Spartan Preis 2019 ist mit einer Summe von 21 Millionen Altis Dollar dotiert. Die finanziellen Mittel sollen ein Dankeschön für besondere, soziale Leistungen sein, so wie ein Ansporn, diese auch langfristig fortzuführen und auszubauen.


    Interessierte Personenkreise können hier bis zum einschließlich 15.06.2019 darstellen, in welchem Rahmen sie sich besonders sozial engagieren. Bitte geben Sie außerdem ihren Namen, ihre Gruppierung, so wie ihre Personen ID an.


    Hochachtungsvoll

    Oscar Mike

    Regional Manager Spartan Industries AG

    Ich habe in den letzten Tagen mal ein kleines Tool entwickelt, dass die Wirtschaftlichkeit verschiedener Güter ermittelt. Ich habe für die Güterpreise, die Preise aus dem Farming Taschenrechner angenommen, da ich die aktuellen Marktpreise leider nirgendwo aktuell abrufen kann.


    Wenn man für die jeweiligen Güter nach Verkaufspreis und Zeitaufwand bewertet steht Eisen im guten Mittelfeld der "Anfängergüter" und Diamantringe und auch normale Ringe gehören zu den lukrativsten Gütern überhaupt.


    Wenn man allerdings zusätzlich noch das Gewicht als Faktor hinzunimmt, musste ich feststellen, dass sich die Lage doch etwas verändert. Eisen ist dann mit Abstand das unwirtschaftlichste Gut. Im Bereich der Güter, die aus zwei Rohstoffen bestehen sind Ringe allerdings weiterhin mit Abstand das wirtschaftlichste Gut. Berechnet man das Ganze dann mit dem neuen Gewicht für Eisen, werden Ringe nochmals ca 25% lukrativer und wären sogar wirtschaftlicher als einige Güter, für die man 3 Rohstoffe braucht.


    Bei deinem Beispiel mit den Diamantringen vergisst du leider, dass du am Ende des Prozesses neben den 83 Diamantringen nun zusätzlich noch 42 normale Ringe hast. Diese kannst du separat verkaufen für 336.000$, was ein nettes Zubrot ist. Oder du lagerst sie ein und verwendest sie für die nächste Diamantringtour.


    Du hast allerdings Recht, das Ringe wegen des hohen Eisen Gewichts schlecht skalieren, wenn du als Anfänger mit mehreren Personen farmst. Solche Sachen lassen sich später aber deutlich besser kompensieren, wenn du zum Beispiel eins Haus hast, oder größere LKWs. Dann werden die Touren nämlich nochmals deutlich lukrativer.

    Ich konnte am Event leider nicht teilnehmen, mich würde aber interessieren, wie das mit der Versteigerung der Häuser ablief?

    Wurde da der genaue Standort der Häuser bekannt gegeben?


    Sollte nochmal eine Versteigerung sein überlege ich eines meiner Häuser zu versteigern, allerdings fände ich es blöd öffentlich bekannt zu geben welches es genau ist.

    Eine Veränderung an Eisen hat nicht nur Auswirkungen auf Eisen selbst, sondern auch auf Güter, bei denen Eisen Bestandteil ist:

    Zahnräder

    Stahlbeton

    Petroleumlampen

    Ringe

    Motoren


    Ringe und Motoren zählen (bei einem mittleren Marktpreis) zu den lukrativsten legalen Gütern im Spiel. Darum muss man hier etwas genauer hinsehen, wenn man Veränderungen an Grundmaterialien wie Eisen vornimmt.


    Eine Veränderung des "Gewichts" auf 2 nach der Verarbeitung ist also eher für die Weiterverarbeitung in komplexere Güter relevant oder eben fürs Stopfen.

    Vergleichen wir mal kurz(davon ausgehend, dass man kein separates Fahrzeug zum stopfen verwendet)

    Tour Zamak Covered: 250 Ladegewicht, 1 Eisen hat 4 Gewicht. 250/4 = 62 Roheisen. Nach Verarbeitung 3 Gewicht also 62*3 = 184 Gewicht. Also noch 66 Gewicht frei zum stopfen. 66/4 = 16 Roheisen, verarbeitet dann 16*3 Gewicht = 48. 184 + 48 = 232 Gewicht also Zamak im Prinzip voll mit 62+16 = 78 Eisen. 78 * 1800 = 140.400


    Gleiche Tour mit neuem Gewicht: Die ersten 62 Eisen wiegen jetzt nur noch 2 Gewicht. 66*2 = 132 Gewicht. 118 Gewicht sind noch frei. 118/4 = 29. 29 weitere Eisen können gelagert werden und bringen 29*2 = 58 zusätzliches Gewicht. Nach einmal stopfen sind 190 von 250 Gewicht voll mit 91 Eisen. 91 * 1800 = 163.800 Nun könnte man natürlich überlegen ob man ein drittes ma stopft, aber das ist kaum sinnvoll. Insgesamt wurde die Stopftour dadurch ca 15% lukrativer.


    Etwas schwieriger wird es wohl wenn es dann um die Weiterverarbeitung geht. Denn im Prinzip kann man dann mit jeder Tour zur Weiterverarbeitung ja mehr Gewinn machen, da man mehr Rohstoffe mitnehmen kann, wenn Eisen weniger wiegt. Bei Motoren spielt das keine Rolle, aber für Zahnräder, Petroleumlampen, Stahlbeton und Ringe schon.


    Stahlbeton wäre etwas lukrativer, wäre aber nicht schlecht, da die Route eh mieserabel ist.

    Zahnräder könnten dann in einer Tour mit einem Zamak Covered 125 hergestellt werden, statt 83 - > wäre über 50% effizienter zumindest in diesem Teilschritt.

    Ringe wären dann mit Zamak Covered 62 statt vorher 50. Wäre also ca 25% effizienter in diesem Teilschritt.

    Bei Petroleumlampen wäre es wohl am gravierensten, da Petroleum selbst nur 1 Gewicht hat. Mit ZC 83 statt 62. Wäre ca 30% effizienter in diesem Teilschritt.


    Gerade bei Ringen fände ich das ungünstig, weil die, wie schon gesagt, bereits sehr effiziente Güter sind. Beim Rest wäre ein kleiner Boost evtl sogar angebracht.

    Ich würde gern darauf aufmerksam machen, dass anscheinend am 5. Mai viele Informationen aus dem Google-Sheet gelöscht wurden. Ich weiß nicht, ob das absichtlich geschehen ist, weil Angaben nicht mehr aktuell waren?

    Wenn ich im RL in die Stadt fahre, aufn Marktplatz rumgurke, dann sehe ich keinen Typen mit einem NV aufm Kopp, geschweige denn mit einer dicken Weste an. Dazu kommt noch, dass die Menschen in Arma gerne mit ner Knifte in der Hand oder aufm Buckel rumrennen. Im RL hab ich sowas(zum Glück) noch nie gesehen bzw erlebt.

    Ich schon öfter, aber unter jeweils sehr unterschiedlichen Umständen. Als ich mal in Vermont und Maine war, war es in manchen Ecken relativ normal, dass Leute auch im Supermarkt mit Langwaffen unterwegs waren. In den meisten US-Bundessaaten ist das offene Tragen von Waffen nämlich erlaubt und in den wenigsten benötigst du dafür auch nur eine Erlaubnis.


    Klar, das ist jetzt für einen Deutschen erst mal ein bisschen "meeeh", aber die Atmosphäre war nicht so bedrohlich wie man es sich vielleicht vorstellt. In Realität gilt das Value of Life Prinzip nämlich auch für die Personen mit den Waffen, die über Kurz oder lang massive Konsequenzen fürchten müssen und ungern selbst erschossen werden wollen, oder den Rest ihres Lebens im Gefängnis sitzen ;)

    Du musst dir immer im Hinterkopp denken, dass es nur ein Spiel ist und eine MilitärSimulation.

    Alles richtig, aber meine Persönlich Sicht ist, dass es eigentlich nicht die Motivation sein sollte die Life Mod zu spielen um weiterhin 90% rumzufahren und zu ballern und damit den schon viel angesprochenen Gestaltungsraum quasi garnicht zu nutzen. Weil wie schon gesagt, wenn mich genau das reizt habe ich in Arma 3 Classic oder vielleicht Wasteland doch mehr Möglichkeiten, Fahrzeuge, Waffe und Ausrüstung um auf meine Kosten zu kommen und muss dafür auch nicht stundenlang farmen ;)

    Ich freue mich sehr, dass sich so viele Leute Gedanken machen und Ideen liefern.


    Ralf von Schwarzwolf

    Ich finde du hast vollkommen Recht mit dem Argument, dass es auch realistisch wäre, wenn jemand garnicht kommuniziert, sondern jemanden beispielsweise kommentarlos erschießt und dessen Auto klaut. Ich finde jedoch, dass es dazu einen einfachen Grundsatz bzw. sogar eine Regel geben sollte: Alle Freiheiten die der Server bzw. das RP bietet und alle Möglichkeiten und kreativen Freiheiten die ein Spieler mit seinem Charakter hat, sollten darauf hin gerichtet sein das RP und die Interaktion mit anderen Spielern auszubauen. Sie sollten explizit NICHT genutzt werden um RP, Interaktion und Kommunikation einzuschränken.

    Da du anscheinend jemand bist, der gern Dinge konsequent zu Ende denkt sagst du jetzt wahrscheinlich "Jaaaaa Oscra warte mal, wenn du bei nem Überfall dann aber nur am Boden liegst und verletzt oder gar bewusstlos spielst, schränkst du doch das RP/die Interaktion und Kommunikation auch ein". Und damit hättest du in gewisser Weise auch Recht. Es gibt aber meiner Meinung nach einen wichtigen Unterschied: Wenn ich jemanden beispielsweise mit minimal RP/Call überfalle oder eine Schießerei beginne, dann treffe ich allein diese Entscheidung und initiiere das und verhalte mich weitestgehend unabhängig von meinem Gegenüber . Wenn ich nach dem von mir beschriebenen Überfall und Unfall so agiere als wäre ich schwer verletzt oder gar bewusstlos, dann reagiere ich damit lediglich "realistisch" auf die Handlungen des Anderen und bin ein Stück weit auch von ihm abhängig. Mein Gegenüber hat also viele Einflussmöglichkeiten auf mein Verhalten. Wenn er Kommunikation und RP möchte bzw. Kooperation, mir aber stattdessen zwei Kugeln ins Bein jagt, oder mir dreimal die Waffe über den Kopf zieht sollte er sich nicht wundern, wenn die Interaktion darauf hin schwierig wird.


    In diesem Sinne würde ich Timo Hafer auch ein Stück weiter widersprechen. Ich verstehe vollkommen, dass man auf einem Whitelist Server ganz andere Möglichkeiten hat, als auf einem Public Server, wie bei ELAN und dass das ELAN-Team natürlich auch nichts dafür kann wenn Random Personen auf dem Server vorbei schauen. Aber ich habe trotzdem den Eindruck, dass wir hier ein wenig aneinander vorbei reden. Du redest von "Hardcore-RP", "Auslegung und Tiefe des RP" und "Gestaltungsspielraum". Das sind alles qualitative Argumente und der Sprung zum "Hardcore-RP" kommt finde ich viel viel viel zu schnell. Keiner erwartet, dass sich eine Person einen kompletten Stammbaum mit Familiengeschichte überlegt, nachts 8 Ingame Stunden in sein Haus schlafen legt, regelmäßig duscht, nach einer Arar-Belebung erst mal drei Wochen im Krankenhaus liegt und versucht das reale Leben möglichst 1:1 abzubilden. Ich finde es geht eher darum, ob überhaupt nennenswertes RP und realistisches Verhalten erkennbar ist und das ist aus meiner Sicht oft nicht der Fall, oder zumindest tue ich mich einfach sehr oft schwer Realismus und Nachvollziehbar zu erkennen.