Beiträge von Endymion Kray

    Hallo ihr Hauseigentümer und Einbrecher,


    wie schon im Titel gesagt geht es mir um das Housing, denn momentan macht das im Vergleich mit der Garage keinen Stich.


    1. Kosten


    -Für etwas über 1,7 Millionen bekomme ich 4 Zamaks und habe damit 1000 Storage.

    -Der braune Bungalow kostet 3,7 Millionen + Eigentumsurkunde 500k + Lagerboxen für 1,6 Millionen = 5,8 Millionen für 1000 Storage. (+ evtl Watchdogs für 5,5 Millionen)

    -Für die 4 Millionen kann man die Zamaks ein paar hundertmal ausparken.


    2. Komfort


    -Ich habe in jeder Stadt vollen Zugriff auf meine 1000 Storage. Mit genügend Fahrzeugen in der Garage und ein wenig vorausplanen sind die 4 Stunden Ausparksperre kein Hindernis.

    -Das Haus ist stationär und wenn ich darauf zugreifen möchte, muss ich auch dorthin:rolleyes:.


    3. Sicherheit


    -Die Ware in der Garage ist absolut sicher. Kein Bolzenschneider und keine Sprengladung kommt da dran. Selbst das Finanzamt ist machtlos vor der Garage.

    -Ein Haus verfügt über keine nennenswerten Selbstschutzmaßnahmen. Watchdogs ist vielmehr eine Benachrichtigungsservice ,dass dein Haus gerade leer geräumt wird, als tatsächliche Hilfe.

    -Der größte und einzige Schutz eine Hauses ist die Anonymität und diese wiederum wird durch das Einlagern und Leeren gefährdet. Ist dieser Schutz einmal kompromittiert, bleibt oftmals nur noch der Umzug.

    -Jeder Langfinger mit einem Bolzenschneider, 15 Minuten Zeit und einem Kleintransporter hat Zugriff auf sämtliche Inhalte eines Hauses.


    Ich denke dieser Vergleich zeigt recht deutlich, wie groß die Kluft zischen traditionellen Häusern und rollenden Lagerhallen ist. Dabei sind beide seit der Einführung von kombinierten Gütern von entscheidender Wichtigkeit.


    Meine Vorschläge zur Anpassung:


    1. Häuser sind Luxusgüter und sollten dementsprechend viel Kosten. Für mehrere Millionen den Lagerplatz jedoch erst freischalten zu müssen, finde ich ein recht umständliches System.

    Grundpreis für Häuser erhöhen, Lagerplatz ist bei Kauf voll zugänglich und kann mit Lagerboxen je nach Hausgröße zusätzlich erweitert werden. (Mäßig relevant)


    2. Die Möglichkeit in den 4 großen Städten Farmgüter (gegen eine kleine Gebühr?) an die Häuser zu schicken und das Inventar der Häuser einzusehen. Für das Entnehmen muss man jedoch am jeweiligen Haus sein. Dadurch würde die Anonymität und Komfort der Häuser enorm gestärkt. (Relativ wichtig)


    3. Watchdogs sollte für 5,5 Millionen ein richtiges Sicherheitssystem darstellen. Zeit bis zum Aufbrechen wird enorm erhöht und eine Meldung geht an den Halter und die Polizei (letzteres kann eingestellt werden?), ähnlich wie bei eine Bank oder Tankstelle. (Sehr wichtig)


    4. Einbrecher werden zu Banditen. Häuser sind privat Eigentum und nicht wie die Bank im Staatsbesitz. (Relativ wichtig)


    5. Lkws mit Gütern können entweder in 4 Stunden oder nach dem nächsten Restart ausgeparkt werden, je nachdem was früher geschieht. Güter werden nur bis zum übernächsten Restart gespeichert.

    D.h. Güter, die vor 18 Uhr eingeparkt werden, bleiben bis 8 Uhr erhalten und Güter, die nach 18 Uhr eingeparkt werden bleiben bis 18 Uhr erhalten. Also maximal 24 Stunden. (Relativ wichtig)


    Ich habe vor kurzem von einer Abstimmung zu der Anpassung der "rollenden Lagerhallen" gehört, jedoch nichts zu diesem Thema gefunden. Wäre nett wenn mich einer in die richtige Richtung weisen könnte.

    Wenn ihr Lob, Vorschläge, Kritik oder sonstige Anmerkungen habt, dann her damit, aber erspart euch und mir die Kommentare wie: "Es soll alles so bleiben wie es ist", wenn ihr keine Begründung dafür habt. Danke.


    Endymion Kray

    Ich bedanke mich hier einmal herzlich für das ausgezeichnete Rp der letzten Tage und ich hoffe es macht euch genauso viel Spaß wie mir. Von echten Rebellen über Polizisten, die einem Besessenem helfen bis zum beatboxendem Banditen war wirklich alles dabei. (Außerdem hoffe ich, ihr macht das nicht nur bei mir so 8o).

    Ich wünsche euch noch viel Spaß und lasst die Geschichten weiter kommen.


    Ein überglücklicher Endymion Kray

    Hallo ihr Rpversager und Möchtegernbanditen,


    einmal vorneweg sei gesagt ein Call ist kein RP. Es ist eine Rp-Eröffnung und das absolute Minimum damit ihr das Feuer eröffnen könnt. Leider erschöpft sich damit auch schon die Kreativität der meisten Banditen und als nächstes kommt nur gib uns dein Geld, Ware und deine Unterhose. Die übliche Leier eben. Auch bei Zivilisten ist es nicht besser. Wird einer mit einem Lkw voller Drogen auf frischer Tat ertappt, gibt dieser erstmal Vollgas und versucht querfeldein der Polizei zu entkommen. Sobald der Lkw fahruntüchtig ist steigt er aus und schießt mit der Pdw im Anschlag Mosaik-muster in die Luft, bis die Polizei den Fahrer ruhig stellen kann. Im Anschließendem Gespräch fallen dann Dinge wie:" Ist mir doch egal" und "Dann geh ich halt in den Knast" gewürzt mit einer guten Scheibe beleidigter Leberwurst. Am Ende gibt es noch eine Nachricht im Sidechat, mit der Bitte ihn doch aus dem Knast zu befreien.

    Natürlich gibt es auch Spieler mit gutem RP. Ein exzellentes Beispiel ist dieser "Banküberfall". Allerdings handelt es sich hierbei eher um ein seltenes Beispiel, denn die Norm. Als Resümee gibt es ein recht trauriges Bild der Rp-Landschaft auf ELAN.


    Doch warum ist das Rp eigentlich derart unterirdisch? Und war das schon immer so?

    Zäumen wir das Pferd doch von hinten auf. Ja, es war schon immer so, einzelne Spieler mit gutem Rp, Einige die sich bemühen und die breite Masse, die Altis Life als American Truck Simulator mit Waffen sieht.

    Nun zu der Qualität oder eher der Abwesenheit derselbigen beim RP. Der Kern eines Rollenspiels liegt schon im Namen, die Verkörperung einer Rolle. Doch die meisten haben überhaupt keine Rolle, sondern einen Stereotypen, wie zum Beispiel Bandit, Rebell, Zivilist oder Polizist.

    Warum fährt der Zivi gerade Drogen? Nicht weil ihm Diamanten zu riskant sind, oder weil es eine Menge Geld bringt. Er tut es, weil er bei dem Don in der Schuld steht, denn er hat ihm unwissentlich einen Teppich aus Stinktierarschhaaren verkauft.

    Der Polizist macht hier nicht nur eine allgemeine Verkehrskontrolle, sondern er fahndet nach einem Flüchtigem aus der Anstalt und die Beschreibung des Verrückten passt genau auf den Fahrer. Daher macht er jetzt ein paar einfache Tests um die geistige Gesundheit des Farmers zu überprüfen.

    Der Bandit will den Zamak nicht verchoppen. Er braucht ihn, damit die Kinder in seinem Heimatdorf zur Schule können und er braucht die Ladung um das Benzin und die Schulgebühr zu bezahlen.

    Der Rebell ist nicht gegen jeden Polizisten persönlich, sondern gegen das System, dass er verkörpert. Er kämpft für die Freiheit der Bürger, wozu auch die Polizisten zählen und er braucht jetzt diesen Tempest um eine Gruppe politischer Gefangener aus Kavalla zu befreien.

    Das sind nur Denkanstöße und einige wenige aus unendlichen Möglichkeiten. Gebt euch eine Geschichte, ein Motiv und ein Ziel. Vermeidet Stereotypen und wenn ihr der Meinung seid, ihr habt eure Geschichte oft genug erzählt oder schon oft genug von Anderen gehört, dann denkt euch eine neue aus.

    Versucht nicht krampfhaft das meiste Geld aus der Zeit zu pressen und nebenbei Rp zu machen. Rp dauert seine Zeit und ist nicht notwendigerweise eine gute Methode um Geld zu verdienen.

    Gerade wenn ihr nicht mehr auf Geld angewiesen seid, überfallt doch zum Beispiel in der Kupferkurve mit Rp-Hintergrund und wenn euch das Rp des Überfallenen gefallen hat, packt ihm doch eine handvoll

    Diamanten in den Kofferraum. Euch schadet es nicht und er hat eine positive Erfahrung bei einem Überfall gemacht.


    Mir ist klar, dass diejenigen, die diesen Post am dringendsten bräuchten nie lesen werden. Unterhosenbanditen werden immer einen Teil der Community ausmachen, aber wir können ihnen zeigen wie es besser geht, wie man es richtig macht! Ich hoffe ich konnte euch ein paar neue Ideen mitgeben und wünsche euch viel Spaß, denn der nächste Überfall kommt bestimmt.


    Endymion Kray


    Edit1/?: Erstmal danke für das tolle Feedback. Freut mich, dass so viele dieses Thema ähnlich sehen.

    Zum Thema Whitelist. Ich war schon mal auf einem Server mit richtiger RP Einbürgerung. Dadurch siebt man zwar die Rpunfähigen aus, allerdings muss trotzdem einer durch diesen Sumpf waten und das wünsche ich keinem. Außerdem hält Frischfleisch die Community am Leben, denn wenn immer nur dieselben 50 Leute aufeinander sitzen geht irgendwann gar nichts mehr, da jeder jeden kennt und kein Überfall mehr geht ohne den 3. Weltrkieg auszulösen (Been there, done that)


    Gerade die Gruppen und Spieler die hunderte von Stunden Altis gespielt haben sollten es eigentlich besser wissen und als Beispiel voran gehen. Ich erwarte von einem Anfänger nur das Basisrp, denn wie gesagt mit Rp verdient man nicht das große Geld. Aber diejenigen die einen Hemtt und aufwärts besitzen, denen bricht kein Zacken aus der Krone sich mal 10 Minuten mit jemanden zu Unterhalten ohne sich jeweils eine Waffe unter die Nase zu halten.

    Die Altis und Tanoa Speditionen wurden zu einem Zeitpunkt gegründet, als das Gewerbeamt seine Pforten noch geschlossen hielt. Nach einem Auslandsaufenthalt von über 7 Monaten musste ich feststellen, dass in meiner Abwesenheit die Firmen nicht mit der notwendigen Sorgfalt geführt wurden und dem entsprechend Insolvent gingen. Sollte die Altis Spedition je wieder größer als ein Familienunternehmen werden, werden wir die Vor- und Nachteile eines Beitritts prüfen. Zum jetzigen Zeitpunkt bestehen keine Pläne die Tanoa Spedition wieder ins Leben zu rufen.

    1. Vorwort

    2. Die 3 Schlüssel zum Erfolg

    3. Überfal! Was nun?

    4. Advanced Goods



    1. Vorwort


    Hallo Leser,

    ich bin Endymion Kray, CEO der Altis Spedition und Hochadel. Ich werde heute ein wenig aus meinen Erfahrungen sprechen, damit auch sie ihr eigenes erfolgreiches Unternehmen auf die Beine stellen können. Sowohl auf Altis, als auch auf Tanoa, gilt noch der alte Traum vom Apfelpflücker zum Industriemagnaten und wenn sie meine Worte beherzigen geht auch ihr Traum in Erfüllung. Doch genug der warmen Worte kommen wir doch zu meinem Lieblingsthema: Geld und wie man es am besten verdient.


    2. Die 3 Schlüssel zum Erfolg


    Um eine Farmroute bewerten zu können gibt es drei Kriterien: Profit, Zeit und Risiko. Beginnen wir dabei mit dem einfachsten Punkt: Der Zeit. Die Route beginnt bei der Garage führt über diverse Farm- und Verarbeitungsorte, hin zum Abnehmer und endet sobald ihr Erlös sicher auf der Bank liegt. Entscheidend für eine gute Zeit ist ein unfallfreies Fahren und wie viel der Route auf gutem Asphalt, Staubstraßen oder sogar querfeldein zu absolvieren ist. Auch wenn es meist eine gute Idee ist auf den befestigten Straßen zu bleiben, so kann auch ein Abstecher durch das Unterholz eine Menge Zeit sparen, solange sie ihr Fahrzeug dabei nicht beschädigen. Natürlich ist auch die ins gesamte Fahrzeit von entscheidender Wichtigkeit, es bleibt jedoch zu beachten, ob die Route in sich geschlossen fahrbar ist oder am Ende Umwege in Kauf genommen werden müssen, um eine neue Runde zu starten. Eine Tour sollte immer an einem Atm enden, auch wenn dadurch eben genannte Umwege entstehen. Sie sollten nicht die Früchte ihres Erfolges wegen 5 Minuten extra Fahrtzeit riskieren.

    Da wir schon bei dem Thema Risiko sind bleiben wir doch gleich dabei. Das Risiko wird von einigen wenigen Faktoren beeinflusst. Zum Beispiel die Legalität ihres Transportguts. Die Polizei und auch einige Individuen, mit zweifelhaften Motiven, werden ein erhöhtes Interesse an diesen Gütern haben. Genau dieses Interesse ist unter anderem für den Wert dieser Waren verantwortlich. Sie sollten sich als vor Fahrtantritt darüber informieren, wie aktiv und wie stark diese beiden Parteien vertreten sind, denn nur so können sie ihre Schildkröten aus dem Meer bringen. Das Interesse erstreckt sich jedoch nicht nur auf den Inhalt ihres Lkws sondern auch auf diesen selbst. Während sie mit ihrem Truckboxer nahezu unbehelligt durch Stadt und Land tuckern können, werden sie feststellen, dass dies mit einem Zamak oder Tempest deutlich weniger möglich. Mit noch größeren Fahrzeugen werden sie unweigerlich Aufmerksamkeit auf sich ziehen und ich empfehle ihnen daher dringendst Vorkehrungen zu ihrem Schutz zu treffen. Heimlichkeit ist ihr bester Verbündeter um ihre Ware sicher von A nach B zu bringen, doch ab ein Hemtt-Box hinterlässt nun einmal Spuren, die selbst der blindeste Bandit nicht übersehen kann. Zu ihrem eigenem Schutz rate ich ihnen darüber hinaus Knotenpunkte, wie die Polizeicheckpoints oder die nähere Umgebung der Banditen- und Rebellenlager zu meiden. Auch in Stadtzentren werden sie mit einem Lkw ungewollte Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Nutzen sie,wenn möglich, die Sparkassen außerhalb der Städte.

    Dies sind Punkte wie und wo sie Geld verdienen sollten, doch der wichtigste Punkt ist natürlich der Profit. Wie bereits erwähnt liegen hoher Profit und Risiko eng beisammen. Während sie bei legalen Gütern mit einer magereren Ausbeute, im Austausch für polizeilichen Schutz, rechnen müssen, können sie ihr Geld aus Drogengeschäften ganz für sich behalten. Sie sollten aber nie das Risiko aus den Augen verlieren, denn je mehr Geld auf dem Spiel steht, desto mehr Schmarotzer werden aus ihren Löchern gekrochen kommen, um sich ein Stück vom Kuchen zu holen.Doch woran erkennen sie denn nun ob es sich bei einem Farmgut um eine rentable Einnahmequelle handelt und um reine Zeitverschwendung. Sie sollten in Erfahrung bringen wie schwer ein Gut in seinem Rohzustand ist. Ich werde am Ende dieses Absatzes eine kurze Liste verfassen in der sie einige Gewichtsangaben finden werden. Diese Liste ist zwar akkurat, jedoch nicht vollständig. Ein paar Betriebsgeheimnisse muss ich natürlich zurückhalten. Es steht ihnen jedoch frei auf eigene Faust Erkundungen anzustellen. Doch genug des Wischiwaschies, es wir Zeit für harte Fakten. Sie sollten pro Kilogramm Rohgewicht einen Profit von 1000 $ anpeilen. Dieser Wert wird in der Regel von illegalen Gütern erreicht und nicht selten überschritten. Bei legalen Gütern sind in der Regel Silber und Diamanten und in einigen Fällen auch Zucker, Güter die den Wert von 1000$/1kg erreichen. Versteifen sie sich jedoch nicht auf diese, denn es ist allgemein bekannt, dass diese Güter rentabel sind. Behalten sie den Markt im Auge und schlagen sie zu wenn sich eine Möglichkeit bietet. Kupferdraht bei Pyrgos ist beispielsweise recht sicher und wartet mit einem Verhältnis von bis zu 95% auf. Zu guter letzt ein Ratschlag: Keine Route ist 100% sicher, bei der sie keine unterirdischen Gewinne einfahren. Sie werden Ladungen und Lkws, sowohl durch Eigenverschulden,als auch durch äußere Einflüsse verlieren. Die Straße zum ultimativen Erfolg ist steil und nur wenige erreichen je ihre luftigen Höhen. Ich glaube fest daran, dass auch sie ein Gewinner und kein Quitter sind. Viel Erfolg.


    Holzstamm:4 Kupfererz:4 Stein:4 Sand:3 Eisenerz:5 Zuckerrohr:3 Rohsalz:3 Tabak:3 Hopfen:4 Silbererz:4 Diamanten:5 Rohöl:4


    Frösche:3 Heroin:5 Methamphetamin:5 Menschliche Schädel:4


    3. Überfal! Was nun?


    Was sollten sie im Falle eines Überfalls tun? Eine schnelle Einschätzung der Situation ist erforderlich. Sie müssen in Sekundenschnelle die Art und Anzahl der Banditen ermitteln, sowie ihre Umgebung und ihre Aussichten auf erfolgreichen Widerstand einschätzen. Eine Leiche kann keine Gewinne einfahren. In vielen Fällen ist es besser die Ladung zu verlieren, als den Lkw oder sogar das Leben aufs Spiel zu setzen. Reisen sie in der Gruppe oder heuern sie Söldner an. Mein persönlicher Leitfaden ist Abschreckung und sollte das nicht funktionieren Kooperation und Verhandlungen. Reden sie mit den Räubern. Sie würden staunen aus wie vielen prekären Situationen ich mich nur mit Worten befreien konnte. Auch wenn sie ihre Ladung verlieren, solange sie noch ihren Lkw und am Leben sind, hält sie nichts davon ab wieder von Vorne anzufangen. Denken sie immer daran: Sie sind ein Gewinner und kein Quitter.



    4. Advanced Farmgoods


    Vor diesem Absatz sei gesagt es folgt ein bisschen Mathematik und die Folgen aus derselbigen. Es handelt sich dabei im Grunde nur um grundlegende Mathematik. doch Alle die allergisch auf dieses Thema sind hiermit hinreichen gewarnt.


    Advanced Farmgoods oder kurz AFs sind Güter die aus der Kombination von mehreren Basis oder AFs entstehen. So werden aus Glas und Holzbrettern Fenster gemacht. Doch Lohnt sich das überhaupt?

    Bei einem Rohgewicht der Ausgangsgüter von 3 (Holz) und 3 (Glas) und einem Verkaufspreis von 6,6k pro Stück wird auf den ersten Blick die Marke von 1000$/1kg erreicht, doch genügt dieser Maßstab alleine nicht mehr aus. Es muss mit dem möglichen Gewinn verglichen werden sollten Glas und Holz verkauft werden ohne daraus Fenster herzustellen. Fahrer 1 hat 100 kg Platz und füllt diesen zu gleichen Teilen mit Baumstämmen und Sand. Anschließend verarbeitet er diese zu Brettern und Glas und macht dann Fenster daraus. Bei einem Verkaufspreis von 6,6k pro Fenster bekommt er 109k.

    Fahrer 2 folgt denselben Schritten doch anstatt Fenster daraus zu machen, verkauft er direkt und erhält bei einem Verkaufspreis von 1,9k (holz) und 1,92k (glas) 62,7 k. (Das ist der Moment in dem auch bei mir der Groschen fällt und ich begreife, dass ich selber kein Mathe kann und besser Lkw-Fahrer geblieben wäre. Ich entschuldige mich hiermit bei allen die am Freitagvormittag meinem Blödsinn zugehört haben, insbesondere bei Falschgeschrieben, der in dem Moment wahrscheinlich einen Herzinfarkt bekommen hat und dem jetzt hoffentlich ein Kürbiskopf vom Herzen fällt.) Fahrer 1 macht je 100 Kg Laderaum 46k mehr Gewinn als Fahrer 2. Fahrer 3 und 4 machen jedoch nur Glas und fahren daher 63k pro 100kg Laderaum ein.

    Fahrer 1 und 2 bilden nun ein Team. F1 fährt Holz und F2 fährt Glas. Um ein Charge Fenster benötigen sie die Zeit t1.

    Fahrer 3 und 4 bilden ebenfalls ein Team, aber sie fahren zusammen Glas und benötigen die Zeit t2.

    D.h. 109/63=t1/t2 -> 1,7= t1/t2 -> 1=t1/t2*1,7

    Sollten also TeamG (Glas) 1,7 Touren Glas in der selben Zeit wie TeamF (Fenster) schaffen verdienen sie gleich viel. Doch es ist recht unwahrscheinlich für TeamG nahezu 2 Touren abzuschließen bevor TeamF Eine abschließen kann.

    Der Crazy Frog braucht nicht mal zwei Produkte sondern verwendet ein Produkt und einen Rohstoff.

    TeamL (Lsd) erhält für ihre 200 kg Laderaum 200k bei einem Verkaufspreis von 3.

    TeamF (Crazyfrog) erhält 250k bei einem Verkaufspreis von 7,5.


    --> TeamL muss nun 1,25 Touren absolvieren um mit TeamF gleich zu ziehen. Dies ist durchaus Möglich, denn obwohl einer der Fahrer von TeamF nicht Verarbeiten muss, muss er doch auf seinen Kollegen warten.


    Endgültig gibt es also Folgendes Ergebnis: Solange in Paaren oder Trios gearbeitet wird, sind Afs normalen Gütern in den meisten Fällen überlegen.

    Auch wenn Schlüssel direkt erpressen nicht erlaubt ist, steigt die Chance (meist nur geringfügig), dass der Lkw nicht verkauft wird,wenn man kooperiert.

    Selbst wenn die Worte:" Gib mir deine Schlüssel, sonst ... " nie direkt fallen, sind sie doch stark impliziert.


    Es ist schade das die Diebe das RP dann nur noch dahingehend auslegen, dieses Fahrzeug zu stehlen, aber parkt sowas doch einfach nicht aus, wenn das schon von vornherein klar ist. Einen echten Vorteil hat man damit ja auch nicht, denn der zusätzliche Verdienst den man damit macht, gleicht das Risiko bei Verlust über einen langen Zeitraum nicht aus.

    Es geht doch genau darum das Risiko anzugleichen. Der Farmer sollte immer derjenige sein, der das größte Risiko trägt und zuerst eine Menge Geld in die Hand nehmen muss. Überfälle sind ein wichtiger Teil des Spiels. Mich stört jedoch das Fahrzeugdiebstahl nahezu konsequenzlos und risikofrei für den Dieb ist.

    1. Er investiert ein Bruchteil des Farmers, meist um die 500k verglichen mit 2,8 Millionen aufwärts. (Für sich allein stehend ist dieser Punkt vollkommen in Ordnung)

    2. Auch wenn die Schlüssel nicht ausgehändigt werden, steht der Dieb nur mit ein paar versuchten Diebstählen in der Kartei. Es spielt dabei keine Rolle ob es sich dabei um einen Offroader oder einen Hemtt handelt. Der Dieb hat verglichen mit dem Farmer mit minimalen Konsequenzen zu rechnen.

    3. Es geht mir ja darum das Rp der Räuber weg von dem Fahrzeug, hin zu der Ladung oder direkten Verhandlungen mit dem Fahrzeughalter zu lenken. Wenn sie das Fahrzeug unbedingt verkaufen wollen, um schnell an Geld zu kommen, dann müssen sie mit den Folgen leben.

    4. Das Leben ist hart und grausam, aber in einem Computerspiel sind die Regeln deutlich einfacher zu ändern. Zum Beispiel durch einen Forumbeitrag ;).

    Hallo ihr räudige Banditen und stumpfe Farmer,


    vor kurzem gab es einen Beitrag von Dr. Marie Huana zum Thema geschützter Farmzeiten.

    Das ganze kam mit gemischten Gefühlen an. Es wurde auf den Ehrenkodex verwiesen, sowie vielerlei Gründe für oder gegen geschützte Farmzeiten genannt.

    Letztendlich wird es weder jetzt noch in Zukunft einen Freipass für das das Farmen geben.


    Das Problem liegt jedoch nicht in den Überfällen selbst, sondern vielmehr in deren Natur und die Konsequenzen derselbigen.

    Ab einer gewissen Fahrzeuggröße liegt das Hauptaugenmerk nicht länger auf der Ladung oder Ausrüstungsgegenständen, sondern vielmehr auf dem Transporter, sei es ein LKW oder sogar ein Helikopter.

    Der Wert eines Hemtt-Box übersteigt den Ladungswert um ein Vielfaches und in Folge dessen, sind Banditen an letzterer kein bisschen interessiert.


    Doch das Kernproblem liegt vielmehr in den Risiken der beiden Parteien.

    Der Farmer geht ein enormes finanzielles Risiko ein indem er einen großes Fahrzeug ausparkt, denn er muss mehrere Touren unbeschadet überstehen, um den Wert des LKWs im Falle des Verlustes wieder ausgleichen zu können. Die meisten wirklich großen Fahrzeuge wechseln unfreiwillig den Besitzer bevor diese Marke erreicht wurde oder kurz danach.

    Darüber hinaus werden die Fahrzeuge oftmals im Verlauf von mehreren Wochen erfarmt, sie daher innerhalb weniger Stunden wieder zu verlieren ist daher besonders frustrierend und ist dem Spielspass

    in keinster Weise zuträglich.

    Für den Dieb hingegen besteht kaum bis gar kein Risiko.

    Sein Investment liegt in einer Waffe und ein Paar Dietrichen, ein Vergleich mit einem multimillionen Taru erscheint in jedem Fall unausgeglichen.

    Sollte der Dieb im Rahmen des Rps den Schlüssel verlangen ist es nicht einmal möglich strafrechtlich gegen ihn vorzugehen.


    Die Diskrepanz zwischen den beiden Partien ist auf jeder Skala enorm, sei es die aufgewendete Zeit, das finanzielle Risiko oder die strafrechtliche Verfolgung.

    Es gibt mehrere Möglichkeiten um die oben genannten Probleme zu lösen. Die einfachste und schnellste wäre den Chopshop komplett zu deaktivieren.

    Doch das würde das Verhältnis zu stark zu Gunsten des Farmers ändern und könnte im Laufe der Zeit zu weiteren Problemen führen.


    Die Alternative wäre die Verkaufs- und Auslösesummen anzupassen. Indem der Lkw-Wert sich der Ladung annähert würde sich der Fokus des Diebes in diese Richtung verschieben und der Farmer wäre gewillter im Rahmen des Rps zu handeln und zum Beispiel die Schlüssel zu übergeben. Hier jedoch einen fairen Ausgleich zu finden, könnte sich als schwierig erweisen.


    Doch anstatt das Risiko nach unten zu regulieren, wäre es vielleicht sinnvoller einen Ausgleich nach oben zu finden. Sollte der Dieb beim Verkauf eines gestohlenem Fahrzeugs ein polizeiliches "Kopfgeld" in etwaiger Höhe des verkauften Diebesguts erhalten, würde sich das Risiko zwischen Farmer und Dieb annähern. Es besteht des weiteren die Möglichkeit, das vor dem Verkauf, seitens des Diebes Verhandlungen aufgenommen werden um das enorme Kopfgeld zu vermeiden.


    Die Lösung könnte aus einer oder mehreren der obigen Vorschläge entstehen. Natürlich sind die Möglichkeiten nicht auf die eben genannten beschränkt, sondern sind vielmehr eine kleinen Auswahl an Ansätzen. Schreibt doch eure Ideen in die Kommentare.



    Endymion Kray




    Tl;dr: Risiko Farmer > Risiko Bandit

    Lösung: Risiko Farmer ~ Risiko Bandit

    Lies den Text :cursing:


    Edit1/?: Wer ein Fahrzeug für mehrere Millionen ausparkt muss damit rechnen es unter Umständen zu verlieren.Es geht jedoch nicht darum Überfälle zu verhindern oder für den Farmer das Risiko zu verringern, sondern vielmehr darum eine Alternative zum Chopshop zu bieten. Wenn Räuber ein Hemtt direkt verkaufen machen sie in dem Moment mehr Geld, müssen aber im Falle einer Verhaftung mit einer höheren Strafe rechen. Sollten sie jedoch dem Halter einen direkten Vorschlag machen, wäre der Gewinn deutlich geringer, aber sie würden nie in der Kartei auftauchen.

    Direkte Verhandlungen finden zwar bereits statt, teilweise sind die Forderungen nur knapp unter den Chopshopkosten gehalten. Mit 5 Minuten Waffengefuchtel, dazu einmal zum ATM fahren und zurück, 1 Millionen (z.B. Tempest) zu verdienen, ohne Karteieintrag, scheint ein recht lohnendes Geschäft.


    Edit2/?: Ein Wipe würde das Problem nicht lösen, wenn das System dasselbe bleibt. Es hätte lediglich für ein paar Tage den Anschein, als ob es verschwunden wäre.


    Edit3/3: Final Words


    Das dieses Thema Banditen in erster Linie sauer aufstößt war ja zu erwarten. Hätte sich dieser Text um Preiserhöhungen von Lkws gehandelt, hätten die Farmer zu ihren Mistgabeln gegriffen.

    Wer mich im übrigen für einen in der Zeit hängengebliebenen Knarzkopf hält, braucht ab hier nicht weiter zu lesen, davon bekommst du nur Kopfschmerzen.

    Einmal vorneweg, das System ist nicht so kaputt, wie ich es zum Zeitpunkt des Artikels angenommen hatte. Ich habe dem finanziellen Unterschied zu viel beigemessen und eine viel wichtigere Währung falsch eingeschätzt: Zeit.

    Durch die natürliche Asymmetrie zwischen Bandit und Farmer liegt das Verhältnis der zeitlichen Investition bei den Banditen um ein Vielfaches. Banditengruppen bestehen nicht selten aus 3-4 Mann (oder Frauen), das heißt eine Farmerminute ist drei bis vier mal, in seltenen Fällen mehr als fünf mal, so viel wert, wie eine Banditenminute. Dazu kommt, dass die Gewinnspanne eines Banditen ohne Fahrzeugverkauf verschwinden gering ist. Eine Tour mit einem medium Lkw bringt circa 500k Gewinn. Sollte der Überfallene Zivilist sein, gehen bei einem Bargeldraub 250k an die Banditen. Aufgeteilt auf 3-4 Mitglieder bedeutet das 60k-70k Gewinn pro Kopf. Der Überfall selbst dauert zwar nur wenige Minuten, aber genau wie ein Farmer, haben Banditen eine gewisse Vorlaufzeit, bevor sie ihre Gewinne zählen können.


    Einige Punkte die im Originaltext nicht oder unterrepräsentiert sind:

    Die Fahndungsliste steht nicht in der Relation zum angerichtetem Schaden. Lustigerweise hat gerade ein Bandit harte Zahlen für diesen Punkt geliefert.

    Ein Bandit zahlt im Schnitt 37k pro Vergehen. Im Anbetracht der Tatsache, dass nur einer der Banditen einen Delikt begeht und anschließend das Geld teilt, eine recht moderate Summe. Lutrox hat dieses Problem ebenfalls erkannt und angekündigt im nächsten Patch dieses Problem anzugehen.


    Das Thema Nachtfarmer ist ein zweischneidiges Schwert, denn einerseits sind sie nicht davon abhängig tagsüber mit Überfalldruck zu farmen, andererseits investieren sie deutlich mehr Zeit in das Spiel und sollten dementsprechend auch etwas vorweisen können. Menschen die ihre Farmertage lange hinter sich haben und weder auf Tag- oder Nachtfarmen angewiesen sind, suchen sich in Folge eine neue Beschäftigung. Da sie nicht zwangsläufig auf maximalen Gewinn aus sind, sondern einen Zeitvertreib suchen, besteht hier als Überfallener die beste Chance mit Rp aus der Situation zu entkommen.

    Es wird immer wieder Menschen geben, die versuchen werden bei einem Überfall maximalen Schaden anzurichten. Das ist in dem Moment als Leidtragender frustrierend, aber diese Individuen, werden in der Regel immer aggressiver und dieses Verhalten wird früher oder später Konsequenzen haben. Sei es weil sie gegen Serverregeln verstoßen haben, oder weil sie jemandem auf die Füße getreten sind, der so ein Verhalten nicht duldet.Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt :saint:.


    Endymion Kray


    p.S. Der Kluge lernt aus allem und jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. Sokrates