Aller Anfang ist schwer Kapitel 2

  • Kapitel 2
    Ankunft in Kavalla



    ……



    Nach einem entspannten Flug steige ich aus dem Flugzeug aus und werde von einem sonnigen Tag begrüßt.



    Es dauert nicht lang bis mein Taxi kommt und so mache ich mir während der Fahrt Gedanken wie das erste Wiedersehen mit meinem Mann wird. Ich freue mich den er versicherte mir am Telefon das es Ihm den Umständen entsprechend geht.



    Als wir an meiner neuen Wohnung ankommen, freue ich mich schon meine Mitbewohnerin kennenzulernen. Ich kannte Sie schon von einigen Telefonaten und daher machte ich mir auch keine Sorgen. Wir verstanden uns blendend.



    Leider ist Sie nicht zu Hause als ein reinkomme. Aber auf dem Tisch stehen ein paar Blumen und eine kleine Karte.



    ,, WILLKOMMEN, leider musste ich schon zum Dienst. Aber wir sehen uns ja später. Ich freue mich schon.,,



    Na gut, so kann ich mich wenigstens in Ruhe fertig machen bevor ich zum Dienst fahre.



    Am Krankenhaus angekommen kommt mir mein neuer Kollege schon entgegen und teilt mir mit das wir heute zusammen Dienst haben werden und das einiges los ist.



    Wir fahren einige Zeit durch die Gegend und genießen das Wetter als ein Notruf reinkommt.
    Dort angekommen stehen wir vor dem riesigen Polizei HQ. Ein Polizist kommt auf uns zu und bittet uns um Hilfe.



    ,, Hallo Frau Michelina, ich hoffe Sie können uns helfen. Wir haben hier einen Mann der durch seine Drogensucht etwas verwirrt ist. ,,


    ,, Hallo Herr Hauptkommisar, gerne helfe ich Ihnen nur bin ich leider noch in der Ausbildung und darf noch keine Leute in die Psychiatrie einweisen. Aber mein Kollege ist ja auch hier in der Nähe.,,


    Ich rufe meinen Kollegen, doch ich muss schmunzeln als ich sehe wo er steht. Er steht doch tatsächlich auf dem Dach des HQ. Ohje sind hier alle ein wenig verrückt?



    ,, Naja Herr Hauptkommisar, wie gesagt an sich könnte mein Kollege Ihnen helfen, aber das Problem ist das er auf Ihrem Dach steht.,,


    ,, Hmm dann wollen wir Ihn mal da runter holen nicht das er vor Langeweile springt.,,




    Ohne ein weiteren Kommentar geht der Polizist und kommt mit meinem Kollegen wieder.



    ,, Was sollte das den gerade?,,


    ,, Ach Maxi, ich wollte mal sehen was so passiert wenn ich einfach bei denen aufs Dach spaziere. Aber nun genug Spaß für heute. Schauen wir uns den armen Mann mal an.,,


    Gerade als mein Kollege und Ich zu dem Mann wollen hören wir in der Nähe Schüsse.
    Ich bekomme natürlich sofort Angst, doch die Polizisten haben es sofort im Griff so dass nach kurzer Zeit Sie den Schützen haben.



    ,, Komm Maxi kümmern wir uns schnell um die verwundeten Polizisten.,,


    ,, Ok aber sag mal wo ist denn der Herr hin, den du einweisen solltest?,,


    ,, Oje, Gute Frage aber der wird über kurz oder lang wieder auftauchen, da bin ich mir sicher.,,


    Nachdem wir die Polizisten versorgt haben, fahren wir zurück zum Krankenhaus. In der Einfahrt bemerkten wir dann den Herrn und mein Kollege musste sofort lachen.



    ,, Siehste, was habe ich gesagt.,,


    ,, Hehe damit habe ich nun nicht gerechnet, aber gut lass Ihn schnell einweisen und dann ab nach Hause. Ich bin schon irgendwie müde. ,,


    Als wir am Ende unseren Tagesbericht geschrieben hatten machte ich mich auf den Heimweg und sah dass meine Mitbewohnerin auch schon anwesend war.



    ,, Hallo Maxi, es freut mich so dich endlich kennenzulernen. Irgendwie hatten wir ja heute Mittag keine Zeit zu reden nach dem Einsatz.,,


    ,, Ach Gott, du bist Lilli. Du hättest mir ja auch heute Mittag sagen können dass ich deine Mitbewohnerin bin. ,,


    ,, Nene, ich wollte die Überraschung nicht verderben. Aber ich muss schon sagen Spritzen geben müssen wir noch üben. Die zweite war ein wenig schmerzhaft.,,



    Wir unterhielten und lachten den restlichen Abend über dieses und jenes. Und als wir beide ins Bett gingen versprachen wir uns die Tage mal genauer zu unterhalten um uns kennenzulernen.



    ………..



    2 Wochen später






    An unserem ersten gemeinsamen freien Tag wollten wir zusammen frühstücken gehen, als gerade Lillis Telefon ging.



    ,, Aber Herr Polizeileiter, bitte tun Sie mir das nicht an, Sie wissen doch warum Ich vom Grenzposten Nord mich habe nach Kavalla versetzen lassen. Und ich habe heute noch Alpträume davon wie dieser unscheinbare Mann ohne mit der Wimper zu zucken auf mich schoss.,,


    Irgendwie kam mir diese Geschichte bekannt vor aber ich konnte mich nicht genau erinnern, doch als ich Sie ansah fiel der Groschen. SIE IST ES. Die Frau die mein Mann angeschossen hat und er bis heute denkt dass Sie Tod ist. Ich musste mehr darüber herausfinden und unbedingt mit meinem Mann reden. Wir setzten uns an einen kleinen Tisch und bestellten Frühstück als ich Sie fragte.



    ,, Lilli, was meintest du vorhin mit den Alpträumen. Ich möchte gerne deine Geschichte hören. ,,


    Leise fing Sie an zu weinen aber Sie nickte als Zeichen das ich Sie mir die Geschichte erzählen würde.



    ,,,,,,



    Fortsetzung folgt

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